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Beschreibung:
Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften / Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Natur- und Geisteswissenschaften / Zeitschrift für psychoanalytische Psychologie, ihre Grenzgebiete und Anwendungen. ( Kraus - Reprint ) / Nachdruck der Ausgaben 1912 bis 1937. Jahrgänge Nr. 1 / 1912 bis Nr. 23 / 1937 -- zusammen 23 Bände.. 23 Bände; meist über 500 Seiten (= zus. ca. 12000 Seiten); tls. mit graph. Darstellungen; 23,5 cm; kart. / 23 Bände.
Bemerkung:
Sehr gute Exemplare // 23 BÄNDE; tadellos erhalten; innen stw. moderate Bleistift-Anstreichungen. - REPRINT / NACHDRUCK der Original-Ausgaben 1912 bis 1937 (= alles Erschienene) // Imago: Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften war eine von Sigmund Freud herausgegebene Zeitschrift, die von 1912 bis 1937 vierteljährlich in Wien und Leipzig erschien. Mitherausgeber der Zeitschrift waren Otto Rank und Hanns Sachs, verlegt wurde sie von Hugo Heller im Internationalen Psychoanalytischen Verlag. Der Name Imago geht auf den 1906 erschienenen autobiografischen Roman Imago von Carl Spitteler zurück. Mit der Herausgabe der Zeitschrift wollte Freud die Psychoanalyse als eine Sicht- und Denkweise etablieren, die auch außerhalb der Medizin eine Rolle für das Verstehen von Kultur und Gesellschaft und für die Künste spielt. Diesem Ziel kam die Zeitschrift sowohl durch die Themenwahl als auch durch die Auswahl der Autoren nach. Neben Ärzten, Psychologen und Laienanalytikern waren dies auch Theologen, Soziologen, Anthropologen, Philosophen, Kulturwissenschaftler und Literaten. Die Zeitschrift richtete sich sowohl an das Fachpublikum als auch an interessierte Laien und wurde zum erfolgreichsten Medium des Verlags, bis es durch den Einfluss der Nationalsozialisten zur Auflösung des Verlages kam. Die Zeitschrift wurde 1939 durch Hanns Sachs und unter Mitarbeit von Anna Freud in den USA unter dem Namen American Imago und durch die Zusammenlegung mit der Internationalen Zeitschrift für Psychoanalyse weitergeführt. Die wechselnden Untertitel zeigen die Verschiebung der Schwerpunkte bzw. des Interesses der Herausgeber: So trugen die Jahrgänge bis 1926 den Zusatz Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften, von 1927 bis 1932 lautete der Untertitel: Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Natur- und Geisteswissenschaften und ab 1933 dann Zeitschrift für psychoanalytische Psychologie, ihre Grenzgebiete und Anwendungen. Ab 1933 findet sich eine Rubrik von Literaturbesprechungen, in die neben der psychoanalytischen Fachliteratur auch in großer Breite Werke der Grenzgebiete aufgenommen wurden. Neben den drei Herausgebern selbst gehörten zu den internationalen Autoren Karl Abraham, Alice und Michael, Willy Bardas, Marie Bonaparte, Max Deri, Helene Deutsch, Sándor Ferenczi, Otto Fenichel, Eduard Hitschmann, Hermine Hug-Hellmuth, Ernest Jones, Ernst Kris, René Laforgue, Thomas Mann, Oskar Pfister, Hans Prinzhorn, Theodor Reik, Lou Andreas-Salomé, Herbert Silberer, Sabina Spielrein, René Spitz, Dorothy Tiffany Burlingham, Nelly Wolffheim, Hans Zulliger und Stefan Zweig. Die Zeitschrift veröffentlichte psychoanalytische Beiträge zur Philosophie und Religion, Pädagogik, Biografik und Kriminalistik, zur Literatur, zu Mythen und Märchen und sprachwissenschaftlichen Fragestellungen, zur Bildenden Kunst, Musik, Ethnologie, beteiligte sich an gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen und suchte Verbindungen zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Daneben finden sich auch klinische und alltagspsychologische Fragestellungen. ... (wiki) // INHALT (in Auswahl) : Dr. Karl Abraham <BerIin>: Amenhotep IV. <Echnaton>. Psychoanalytische Beiträge zum Verständnis seiner Persönlichkeit und des monotheistischen Aton-Kultes. ----- Hans Blüher <Berlin): "Nils Lyhne" von J. P. Jakobsen und das Problem der Bisexualität. ----- D. S. Ferenczi <Budapest>: Symbolische Darstellung des Lust" und Realitätsprinzips im Ödipus-Mythos. ----- - Philosophie und Psychoanalyse Bemerkungen zu einem Aufsatze des Herrn Prof. James J. Putnam). ----- Prof. Dr. S. Freud <Wien): Über einige Übereinstimmungen im Seelenleben der Wilden und der Neurotiker: ----- I. Die Inzestscheu. ----- II. Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen. ----- J. Harnik (Budapest): Psychoanalytisches aus und über Goethes ----- Wahlverwandtschaften. ----- Dr. H. v. Hug - He11muth <Wien>: Über Farbenhören. ----- - Vom wahren Wesen der Kinderseele. ----- - Das Kind und seine Vorstellung vom Tode. ----- Dr. Eduard Hitschmann (Wien): Zum Werden des Romandichters ----- - Zum Farbenhören. ----- Prof. Dr. Ernest Jones (Toronto): Die Bedeutung des Salzes in Sitte und Brauch der Völker. ----- - "Dichtung und Traum" von F. C. Prescott. ----- Leo Kaplan (Zürich): Zur Psychologie des Tragischen. Dr. Alphonse Maeder (Zürich): Psychoanalytische Eindrücke von einer Reise in England. ----- Pfarrer Dr. Oskar Pfister (Zürich): Anwendungen der Psychoanalyse in der Pädagogik und Seelsorge. ----- - Die Ursache der Farbenbegleitung bei akustischen Wahrnehmungen und das Wesen anderer Synästhesien. ----- Prof. James J. Putnam (Boston): Die Bedeutung philosophischer Anschauungen und Ausbildung für die weitere Entwicklung der psychoanalytischen Bewegung. ----- - Antwort auf die Erwiderung des Herrn Dr. Ferenczi (Philosophie und Psychoanalyse). ----- Dr. Otto Rank (Wien): Der Sinn der Griselda - FabeI. ----- - und Dr. Hanns Sachs: Entwicklung und Ansprüche der Psychoanalyse. ----- - Übersicht der bisherigen Leistungen der auf die Geisteswissen" schaffen angewandten Psychoanalyse. ----- - Zur symbolischen Bedeutung der Ziffern. ----- - Intuitive Psychoanalyse. // Franz Alexander: Die soziologische und die biologische Orientierung ----- in der Psychoanalyse. ----- Michael Balint: Frühe Entwicklungsstadien des Ichs. Primäre ----- Objektliebe. ----- G. Barag: Zur Psychoanalyse der Prostitution. ----- Edmund Bergler: "Jemanden ablehnen" - "Jemanden bejahen". ----- Siegfried Bernfeld: Zur Revision der Bioanalyse. ----- Marie Bonaparte: Paläobiologische und biopsychische Betrachtungen ----- Hans Christoffel: Bemerkungen über zweierlei Mechanismen der ----- Identifizierung (im Anschluß an G. H. Graber). ----- Otto Fenichel: Frühe Entwicklungsstadien des Ichs. ----- Thomas M. French: Die Realitätsprüfung im Traum. ----- Sigm. Freud: Moses ein Ägypter. ----- Sigm. Freud: Wenn Moses ein Ägypter war. ----- Fuchs: Über Introjektion. ----- Angel Garma: Psychologie des Selbstmordes. ----- Gustav Hans Graber: Die zweierlei Mechanismen der Identifizierung Erik Homburger: Traumatische Konfigurationen im Spiel. Ernest Jones: Objektbeziehungen aus Schuldgefühl. Eine Studie über ----- Charaktertypen. ----- Sylvia M. Payne: Nachkriegsbestrebungen und der Fortschritt der ----- Psychotherapie. ----- Theodor Reik: Das Kind im Manne. ----- Rene Spitz: Wiederholung, Rhythmus, Langeweile. ----- Immanuel Velikovsky: Zu Tolstois Kreutzersonate. ----- C. M. Versteeg-Solleveld: Das Märchen vom Marienkind. C. M. Versteeg-Solleveld: Das Wiegenlied. // Edmund Bergler: Zur Problematik des "oralen" Pessmisten. Demonstriert an Christian Dietrich Grabbe. ----- Siegfried Bernfeld: Die Gestalttheorie. ----- Dorothy Tiffany Burlingham: Mitteilungsdrang und Geständniszwang ----- Helene Deutsch: Don Quijote und Donquijotismus. ----- Otto Fenichel: Zur Psychologie der Langeweile. ----- J. F. Grant Duff: Schneewittchen. Versuch einer psychoanalytischen Deutung. ----- Ludwig Jekels und Edmund Bergler: Übertragung und Liebe. ----- - - Triebdualismus im Traum. ----- Arthur Kielholz: Rätsel und "Wunder der Heilung. ----- Ernst Kris: Zur Psychologie der Karikatur. ----- Johannes Landmark: Über den Triebbegriff. ----- Alexander Mette: Zur Psychologie des Dionysischen. ----- Hermann Nunberg: Das Schuldgefühl. ----- Oskar Pfister: Neutestamentliche Seelsorge und psychoanalytische Therapie. ----- Hanns Sachs: Die Verspätung des Maschinenzeitalters. ----- - Edgar Poe. Bemerkungen zu Marie Bonapartes Biographie des Dichters Raymond de Saussure: Über genetische Psychologie und Psychoanalyse Robert Wälder: Das Freiheitsproblem in der Psychoanalyse und das ----- Problem der Realitätsprüfung. ----- Alfred Winterstein: Der Zornaffekt. Ein Beitrag zur Psychologie der Gefühlsvorgänge. ----- - Echtheit und Unechtheit im Seelenleben. ----- Fritz Witt eis: Mona Lisa und weibliche Schönheit. Eine Studie über Bisexualität. ----- - Der psychologische Inhalt von Männlich und Weiblich. // Siegfried Bernfeld: Die heutige Psychologie der Pubertät. ----- Mary Chadivick: Die Gott-Phantasie bei Kindern. ----- C. D. Daly: Hindu-Mythologie und Kastrationskomplex. ----- Sigm. Freud: Nachtrag zur Arbeit über den Moses des Michelangelo. ----- Erich Fromm: Der Sabbath. ----- Frieda Fromm-Reichmann: Das jüdische Speiseritual. ----- Imre Hermann: Charles Darwin. ----- Ernest Jones: Das Mutterrecht und die sexuelle Unwissenheit der Wilden F. Loivtzky: Bedeutung der Libidoschicksale für die Bildung religiöser Ideen. ----- Theodor Reih: Dogma und Zwangsidee. ----- Geza Rdheim: Mondmythologie und Mondreligion. ----- Hermann Rorschach f: Zwei schweizerische Sektenstifter. ----- Hans Zulliger: "Totemmahl" eines fünfeinhalbjährigen Knaben. , ----- REFERATE ----- B eth: Religionspsychologie.(Reik) ; ----- Cohn: Grenzen und Mystizismus in der Psychoanalyse.(Fenichel) ----- Flügel: Some unconscious factors in the international language movement with especial reference to Esperanto.(Fenichel) ----- Fortune: The symbolism of the serpent.(Fenichel) ----- Furrer: Der "moralische Defekt", das Schuld- und Strafproblem in psychoanalytischer Beleuchtung.(Reich) ----- Gemünd: Leben und Anpassung.(Bally) ----- Günther: Begriff und Bedeutung des Zufalls im organischen Geschehen (Fenichel) ----- Jones: Mother-right and the sexual ignorance of savages.(Fenichel) ----- Klag es: Die psychologischen Errungenschaften Nietzsches.(Ballp) ----- Levine: Das Unbewußte.(Fenichel) ----- Meng-Schneider: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik.(Fenichel) // Dr. Siegfried Bernfeld <Wien>: Bemerkungen über "Sublimierung" ----- Dr. William Boven <Lausanne>: Alexander der Große. ----- Anna Freud (Wien): Schlagephantasie und Tagtraum. ----- Prof. Sigm. Freud <Wien>: Traum und Telepathie. ----- Albert Furrer (Zürich): Tagphantasie eines sechseinhalbjährigen Mädchens. ----- Dr. Georg Groddeck (Baden-Baden): Der Symbolisierungszwang Dr. Imre Hermann <Budapest>: Beiträge zur Psychogenese der ----- zeichnerischen Begabung. ----- Dr. Hans Kelsen <Wien>: Der Begriff des Staates und die Sozial" ----- Psychologie. Mit besonderer Berücksichtigung von Freuds Theorie ----- der Masse.'. ----- Dr. Johann Kinkel <Sofia>: Zur Frage der psychologischen Gründe ----- lagen und des Ursprungs der Religion. 23, ----- Aurel Kolnai <Wien>: Zur psychoanalytischen Soziologie. ----- Dr. Emil Lorenz <Klagenfurt>: Der Mythus der Erde. ----- Dr. Oskar Pfister <Zürich>: Die primären Gefühle als Bedingungen ----- der höchsten Geistesfunktionen. ----- - - Die Religionspsychologie am Scheidewege. ----- Dr. Sändor Radö (Budapest): Die Wege der Naturforschung im Lichte der Psychoanalyse. ----- Dr. Otto Rank (Wien): Die Don Juan-Gestalt. Ein Beitrag zum ----- Verständnis der sozialen Funktion der Dichtkunst. ----- Dr. S. Spielrein (Genf): Die Entstehung der kindlichen Worte ----- Papa und Mama. ----- Dr. Alfred Winterstein (Wien): Zur Entstehungsgeschichte der griechischen Tragödie. -- (u.v.v.v.a.m.)