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(120) Seiten; Illustr.; graph. Darst.; 20,5 cm; kart.
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Gutes, akzeptables Exemplar; leichte Gebrauchs. u. Lagerspuren; der farbig illustr. Einband etwas berieben; innen hs. Besitzvermerk u. leichte Anmerkungen mit Bleistift. - Mit Text- und Bildbeilagen. - Als Typoskript gedruckt. - "Translated by a Fan" / "Drawings by Thomas Struck". - Übersetzung aus Interviews mit John Lennon. - " ... Wie findest du die letzten Bod Dylan Alben? Nicht besonders. Ich habe mehr erwartet. Vielleicht erwarte ich zuviel von den Leuten. Aber ich bin schon lange kein Bob Dylan-Fan mehr, seit er aufgehört hat zu rocken. Ich mochte "Like a Rolling Stone" und die Sachen, die er früher gemacht hat, der Rest ist genau wie Lennon-McCartney oder sonstwer. Da gibt's keinen Unterschied, es ist ein Mythos. Die Beatles wurden immer als ein Ganzes gesehen und sie selber sprachen von vier Teilen einer Person ... Was passiert mit den vier Teilen? - Sie erinnerten sich, daß sie vier Individuen waren. Wir haben den Beatles-Mythos auch geglaubt. Ich weiß nicht, ob die andern noch an ihn glauben. Wir waren vier Jungs ... Ich traf Paul und sagte: "Willst du bei mir mitspielen?", weißt du. Dann kam George dazu und dann Ringo. Wir waren einfach eine Gruppe, die sehr sehr berühmt wurde, das ist alles. Unsere beste Arbeit wurde nie auf Platten gepreßt. - Warum nicht? Weil wir echte Bühnen-Typen waren - in Liverpool, Hamburg und anderswo in Tanzhallen, und was wir brachten war fantastisch, wir spielten reinen Rock, und es gab keinen in England, der uns das Wasser reichen konnte. Sobald wir es gemacht hatten, hatten wir's auch gemacht, aber die Ticken waren abgerundet. Brian steckte uns in Anzüge, und wir wurden sehr sehr berühmt. Die Musik war bereits tot, noch bevor wir auf Tour in England gingen. Wir fühlten uns schon Scheiße, weil wir ein - zwei Stunden weniger spielen sollten, worüber wir einerseits natürlich froh waren, und dann nur noch zwanzig Minuten spielten, jede Nacht. Die Beatle-Musik starb damit als Musiker. Deshalb haben wir uns nie als Musiker verbessert. Und das war das Ende. George und ich haben besonders die Clubabende vermißt, weil wir da wirklich richtige Musik machten. Später wurden wir dann technisch wertvolle Plattenkünstler, was ganz was anderes war. Wir waren kompetente Leute. Egal in welches Medium man uns steckte, wir konnten immer etwas Bemerkenswertes produzieren. ? Wenn du mir die Alben gibst, kann ich dir ganz genau sagen, wer was geschrieben hat und welche Zeile. Wir schrieben manchmal zusammen und manchmal nicht. Aber alle unsere besten Arbeiten haben wir zusammengeschrieben. Das Lied "The One After 909" habe ich mit 17 oder 18 geschrieben und andere Stücke wieder waren von Paul alleine geschrieben. Wir haben immer separat geschrieben, aber wir fanden es auch dufte, zusammenzuschreiben. Naja, und meistens hieß es, wir machen ein Album und dann hat man sich eben zusammengesetzt und ein paar Songs aus dem Ärmel geschüttelt, einfach wie ein Job. Wessen Idee war es, nach Indien zu gehen? Ich weiß nicht, wahrscheinlich George's, keine Ahnung. So in der Zeit haben Yoko und ich uns getroffen. Wir waren zusammen. Ich wollte sie mitnehmen. Ich verlor richtig die Nerven, weil ich drauf und dran war, meine damalige Frau und Yoko mitzunehmen, und ich wüßte nicht, wie ich das anstellen sollte. Also habe ich meine Frau mitgenommen "Sexy Sadie" hast du als Lied über den Maharishi geschrieben? Das ist über den Maharishi, jawohl. Ich wollte nur nicht schreiben "Maharishi, what have you done, you made a fool of every-. one", aber jetzt darf es gesagt werden, schlaue Zuhörer. Wann hast du gemerkt, daß er euch verkohlt hat? Weiß ich nicht. Ich habe ihn plötzlich nur richtig gesehn. In Indien, oder als du zurück warst? Es gab es riesiges Getöse mit ihm, weil er immer versuchte, Mia Farrow zu vergewaltigen, und versuchte, mit ihr und ein paar anderen Frauen abzuhauen und lauter solche Sachen. ? " (u.v.a.m.) // Thomas Struck (* 18. Januar 1943 in Hamburg) ist ein deutscher Filmemacher. Er studierte mit Hellmuth Costard Psychologie und war Mitglied im Arbeitskreis Film und Fernsehen an der Universität Hamburg (AKFF). Struck gehörte zu der Hamburger Filmmacher-Gruppe Der Grüne Hase und war mit Hellmuth Costard, Klaus Wyborny, Werner Nekes, Helmut Herbst, Werner Grassmann, Dore O. und anderen Gründer der Hamburger Filmmacher Cooperative. 1966 begann Struck seine professionelle Filmarbeit als freier Regisseur beim NDR-Fernsehen und drehte u. a. Filme über die Beatles, Twiggy, Richard Lester und die Spencer Davis Group. ? (wiki)