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Beschreibung:
387 S. ; 8 OLeinen, Frakturschrift, Kopffarbschnitt
Bemerkung:
Einband unbestoßen, allgemein, teils auch stärker braunfleckig, Rücken zum unteren Kapital auch etwas farbfleckig, Seiten sauber, ohne Einträge, vorwiegend nur allererste und letzte Seiten etwas braunfleckig, Buchblock fest, im Schnitt nur leicht altersfleckig, Andreas Latzko (* 1. September 1876 in Budapest, Königreich Ungarn, Österreich-Ungarn; ? 11. September 1943 in Amsterdam) war ein österreichischer pazifistischer Schriftsteller. Als Journalist und Reiseschriftsteller unternahm er Reisen nach Ägypten, Vorder- und Hinterindien, Ceylon und Java. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 kam er zurück nach Europa und wurde als Reserveoffizier in die k.u.k. Armee eingezogen. Mit Beginn des Krieges zwischen Italien und Österreich-Ungarn kam er an die Isonzofront. Er erkrankte an Malaria, musste jedoch an der Front bleiben, bis er nach einem italienischen Artillerieangriff in der Nähe von Gorizia einen schweren Schock erlitt und als Kriegszitterer dienstunfähig wurde. Nach acht Monaten im Lazarett wurde er Ende 1916 entlassen und für ein Jahr in die Schweiz zur Kur geschickt. 1917 schrieb er in Davos sechs Novellen für sein Buch Menschen im Krieg, das sich mit der Situation des Krieges an der Isonzofront auseinandersetzte. Noch im selben Jahr erschien das Buch im Zürcher Rascher Verlag, in der ersten Auflage allerdings anonym.