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Ca. 100 Seiten; Illustrationen (s/w-Fotografien); 23,5 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; einige Seiten (Illustr.) fehlen; sind sauber herausgeschnitten. - Überwiegend illustriert; mit einigen Zwischentexten. // ILLUSTRATIONEN mit den Titeln wie: Rauchende Schlote sind die Zeichen einer neuen Zeit // Am frohen Rhein // Das Essighaus in Bremen // Fachwerkhaus in einer Stadt am Main // Die Pfalz bei Caub am Rhein // Hansestadt Lübeck // Rathaus zu Breslau // Schloß Nymphenburg // Die Mosel entlang // Verfallene Arbeitsstätten // Kommunistischer Aufruhr // Der Führer kommt // Im Arbeitsdienst // Bauernarbeit // Freude am Schaffen liegt wieder in den Gesichtern // Rheinische Weinlese // Kraftwagen am laufenden Band // Werkzeugfabrik // Forschungsarbeit // Siedlung überall im Lande // Mächtige Talsperren, Stauwerke und Kanäle entstehen im Land // Im Olympiastadion // Die Dietrich-Eckart-Bühne // Haus des deutschen Sports und Turn- und Schwimmhallen im Sportzentrum // Ordensburg Vogelsang in der Eifel // Schulungslager des deutschen Jungvolks // Die Städter bei den Volksgenossen auf dem Lande // Landbrot für Bedürftige in den Städten // Eintopfsonntag // Deutsche Weihnachten // Deutsche Mutter -- (u.a.m.) // " ... Ein planmäßiger Aufbau setzte ein, bei dem sich die Maßnahmen des Reiches, der Partei und der privaten Initiative sinnvoll ergänzten. So gelang es, in drei Jahren die Zahl der Arbeitslosen von rund 7 Millionen auf 1 1/2 Millionen herunterzudrücken. Während es zum Beispiel in Berlin am 31. Januar 1933 654 878 Arbeitslose gab, sind am 1. Juni 1936, im dritten Jahr der nationalsozialistischen Herrschaft, in dieser Weltstadt nur noch 166 793 Menschen ohne Arbeit. Diese Belebung der Industrie wurde erreicht, ohne daß auch nur ein Pfennig an neuer Auslandsverschuldung dem deutschen Volke auferlegt wurde, ja, es war möglich, allein aus der zu einheitlichem Willen zusammengefaßten Kraft des deutschen Volkes nicht nur diese gewaltige Arbeitsschlacht ausschließlich mit eigenen Kräften zu finanzieren, sondern sogar noch Auslandsschulden aus den Zeiten des Niederganges zurückzuzahlen. Die Tatsache, daß fast 5 Millionen Menschen wieder Arbeit und Verdienst erhielten, belebte das Wirtschaftsleben in Deutschland in kaum geahnter Weise. Nicht nur, daß der Lebensstandard des ganzen Volkes sich hob - mochte auch der Lebensstandard des einzelnen noch verhältnismäßig gering bleiben -, stiegen die Spareinlagen, es stieg der Fleischverbrauch, der Verbrauch an Wohnungseinrichtungen, der Briefverkehr, der Eisenbahnverkehr, es stieg das Volkseinkommen, der Geldmarkt wurde wieder flüssig, die Aktienkurse erreichten wieder eine normale Höhe, und vor allem die Einnahmen des Reiches stiegen ohne irgendeine Steuererhöhung, ja, trotz mehrfacher Steuersenkungen um rund 4 Milliarden Mark. Die innere Verwaltung des Reiches wurde vereinfacht. Die inneren Grenzen, die bisher noch immer in Deutschland bestanden hatten, wurden niedergerissen und zum erstenmal in der deutschen Geschichte die Kleinstaaterei völlig überwunden. Mit der Einführung der allgemeinen Arbeitsdienstpflicht wurde jeder junge Deutsche und jede junge Deutsche zum Dienst am Vaterlande aufgerufen. Die Wichtigkeit des allgemeinen Arbeitsdienstes liegt nicht so sehr in seinen wirtschaftlichen Ergebnissen, obwohl schon heute auszurechnen ist, daß er der Volksgesamtheit höhere Werte schafft, als seine Erhaltung kostet. Wichtig ist vielmehr, daß hier der junge deutsche Mensch das neue Arbeitsethos der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft begreift, nämlich, daß es eine Ehre ist, arbeiten zu dürfen, und daß es völlig gleichgültig ist für den Wert einer Arbeit, ob sie nun am Schreibtische oder mit dem Spaten in der Hand, in Zechen und Gru-ben oder im Büro eines Generaldirektors geleistet wird, und daß es nur darauf ankommt, daß jeder an seinem Platze zum Wohle des Ganzen seine Pflicht erfüllt. Diese Anschauung vom Wesen der Arbeit, die heute in Deutschland Gemeingut eines jeden geworden ist, kennt daher auch nicht mehr den Unterschied zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, zwischen Arbeitern der Stirn und Arbeitern der Faust. ... " (ca. S. 50)