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1 S. 4° (29,5 x 20,8 cm). Ohne Einband.
Bemerkung:
Auf Briefpapier "Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen, Abteilung Gemäldegalerie", deren nebenamtlicher Leiter Feurstein war. Über die Frage der Zugehörigkeit des Bistums Augsburg zum Metropolitanverbund Aquileia im Frühmittelalter, mit Bezug auf den sogenannten "Dreikapitelstreit". - Herbert Feurstein (1877-1942) aus Freiburg im Breisgau war seit 1908 Stadtpfarrer in Donaueschingen und machte sich auch als Kunsthistoriker einen Namen. Seinen offenen Widerstand gegen den Nationalsozialismus bezahlte er am 2. August 1942 im KZ Dachau mit dem Leben. "Aus Gewissensgründen hat F. von der Kanzel aus wiederholt öffentlich gegen den Terror der NS-Herrschaft gepredigt [unter anderem gegen die sogenannte "Aktion T4", die Ermordung von Behinderten und psychisch Kranken]. Er wurde am 7.1.1942 verhaftet. Als man ihn nach Dachau gebracht hatte, erlag er nach wenigen Wochen seinen körperlichen Leiden" (NDB V, 116). In Donaueschingen wurde eine Förderschule und eine Straße nach ihm benannt. - Gefaltet und etwas fleckig. - Beilage zum Buch: Georg Tumbült. Die Eigenkirchen der ehemals Fürstenbergischen Landgrafschaft Baar. Donaueschingen 1941. 2 Bl., 75 S. Original-Karton. - Unbeschnitten und teils unaufgeschnitten. Anfangs einige Bleistifteintragungen im Rand (von anderer Hand). Vorderdeckel mit Namensstempel "Dr. Feurstein".