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8°. VI, 170 S. Halblederband der Zeit m. goldgepr. Zierleisten u. Fileten, mont. Rüschi. m. goldgepr. Titel sowie marmor. Deckelbezug. Rüschild unvollständig vorhanden, durchgehend etwas stockfleckig. Vgl. Goed VI 560,46,14 und 16; Wurzbach 55,183 f. - Ein Jahr nach der Erstausgabe bei Mösle (Wien, 1814). Der auf dem Titel genannte Christian Gotthold Schocher trat bei seinen deklamatorischen Veranstaltungen teilweise mit einer Art Sprechgesang auf. 1791 veröffentlichte er eine 20-seitige Schrift unter dem Titel 'Soll die Rede auf immer ein dunkler Gesang bleiben, und können ihre Arten, Gänge und Beugungen nicht anschaulich gemacht, und nach Art der Tonkunst gezeichnet werden?'. In der er versuchte, dafür eine verbindliche, der Musik entlehnte Notation zu schaffen, die sich aber nicht durchsetzen konnte. Eine Erweiterung dieser ersten Skizze zum Thema kündigt Schocher zwar immer wieder an, sie wird von ihm jedoch nie realisiert. - W. gab noch ein weiteres Werk "nach Schocher's Ideen" heraus ('Kurzer Grundriss einer declamatorisch-charakteristischen Statistik und Physiognomik aller gebildeten Staaten und Völker').