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Beschreibung:
Technischen Hochschule in Stuttgart; Erste Hälfte, mit 107 Figuren im Text: I. Erhaltung der Energie, Erster Hauptsatz; II: Wärme und Arbeit, Zweiter Hauptsatz; III. Über Wärmemotoren im Allgemeinen; IV. Von den Gasen; V. Über Luftmaschinen; VI. Aus der Chemie und kinetischen Gastheorie; VII. Über Verbrennungsmotoren. (und:) Zweite Hälfte, mit 128 Figuren im Text: VIII. Von den gesättigten Dämpfen; IX. Von den überhitzten Dämpfen; X. Über Dampfmaschinen; XI. Aerostatik; XII. Aerodynamik, Grundgleichungen, Bewegung in Kanälen; XIII. Aerodynamik - Ausfluß aus Gefäßmündungen; XIV. Über feste Körper. (somit komplett in zwei Bänden).. Zwei Bände.XIV, 324 Seiten u. XIV, (1) 412 Seiten. Rote Original-Leinwand-Einbände mit Titelvergoldung. (Geringe Gebrauchsspuren). 24x17,5 cm
Bemerkung:
* Jakob Johann (James) Weyrauch, ab 1899 von Weyrauch, (* 8. Oktober 1845 in Frankfurt am Main; ? 13. Februar 1917 in Stuttgart) war ein deutscher Mathematiker, Ingenieur und Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Stuttgart, die er auch zeitweise als Rektor leitete. Weyrauch war ein Sohn des Kaufmanns Robert Weyrauch und dessen Ehefrau Berta Weyrauch geb. Waenz. Er verlor früh seine Eltern und wuchs im Haus eines evangelischen Pfarrers auf. Er studierte von 1864 bis 1867 Ingenieurwesen (und gleichzeitig Mathematik und Physik für das Lehramt) am Polytechnikum Zürich (Mitglied des Corps Helvetia Zürich (WSC))[1] und an der Universität Zürich (Mitglied des Corps Tigurinia). Er promovierte im Jahr 1868. Danach leistete er seinen Militärdienst und arbeitete zeitweilig beim Bau der Berliner Verbindungsbahn. Er nahm am Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 teil und setzte danach sein Studium in Brüssel und an der Pariser Sorbonne fort und reiste durch Großbritannien, Belgien, Deutschland und Österreich. Nach der Habilitation 1874 an der Technischen Hochschule Stuttgart wurde er dort 1876 außerordentlicher und 1880 ordentlicher Professor für Ingenieurtechnik, Elastizitätslehre, Wärmetheorie und Aeromechanik. Mehrfach bekleidete er das Amt des Rektors (1889?1892, 1899?1902). Mehrere Rufe an andere Hochschulen schlug er aus. In seinem Buch Allgemeine Theorie und Berechnung der kontinuierlichen und einfachen Träger von 1873 führte er die Methode der Einflusslinien ein, diese Bezeichnung stammt von ihm. 1874 veröffentlichte er die erste historische Analyse der Grafischen Statik (Die Graphische Statik. Historisches und Kritisches). Er veröffentlichte die Arbeiten von Robert Mayer und vertrat dessen Priorität (gegenüber Hermann von Helmholtz) als Begründer des Energieerhaltungssatzes. Er bemühte sich auch darum, die Baustatik aus allgemeinen Prinzipien ? zum Beispiel basierend auf dem Energiesatz ? zu begründen und nahm damit nach Kurrer eine Pionierrolle in der klassischen Phase der Strukturmechanik ein. Wegen seiner liberalen Geisteshaltung und einiger scharfer Polemiken, in die er verwickelt war, blieb ihm nach Kurrer in Deutschland die Anerkennung versagt, er war weder Mitglied von Akademien noch erhielt er eine Ehrendoktorwürde. Er war in eine Polemik mit Julius Weingarten über die thermodynamischen Aspekte des Satzes von Castigliano verwickelt. (Quelle Wikipedia)