Beschreibung:

384 Seiten; 20,5 cm; fadengeh. Broschur.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband u. Seiten leicht nachgedunkelt; geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren. - László Rajk (* 8. März 1909 in Székelyudvarhely, Komitat Udvarhely, Königreich Ungarn; ? 15. Oktober 1949 in Budapest, Ungarn) war ein ungarischer kommunistischer Politiker. Er war von 1946 bis 1948 Innenminister. Damit unterstand ihm auch die "Staatsschutzabteilung" (ÁVO), die eine wichtige Rolle bei der Machtergreifung der Kommunisten in Ungarn nach dem Zweiten Weltkrieg spielte. Anschließend war Rajk bis Juni 1949 Außenminister Ungarns. Unter der Herrschaft seines Parteikollegen Mátyás Rákosi wurde er Opfer der stalinistischen Säuberungen und nach einem Schauprozess hingerichtet. ? (wiki) // INHALT : Die Anklageschrift. ------ Die Gerichtsverhandlung. ------ Das Verhör Laszlo Rajks. ------ Das Verhör György Palffys. ------ Das Verhör Lazar Brankows. ------ Das Verhör Dr. Tibor Szönyis. ------ Das Verhör Andras Szalais. ------ Das Verhör Milan Ognjenowitsdis. ------ Das Verhör Bela Korondys. ------ Das Verhör Pal Justus'. ------ Die Einvernahme der Zeugen. ------ Die Anklagerede. ------ Die Plädoyers der Verteidiger. ------ Das Recht auf das Schlußwort. ------ Das Urteil. ------ Anhang. ------ Wortlaut der in der Anklageschrift der Strafsache gegen Laszlo Rajk und Konsorten angewandten Gesetzartikel. ------ Namenverzeichnis von Volksgerichtshof, Volksanwalt und Verteidigung. ------ Namenverzeichnis der Journalisten, die bei der Verhandlung der Strafsache Rajk und Konsorten anwesend waren. // Rajk gehörte zwei Personengruppen innerhalb der kommunistischen Parteien an, die besonders von den stalinistischen Säuberungen betroffen waren: Er war ehemaliger Teilnehmer am spanischen Bürgerkrieg und gehörte zu den Kommunisten, die nicht in die Sowjetunion emigriert, sondern in ihrer Heimat geblieben waren und dort den Widerstand organisiert hatten. Rajk galt zwar als überzeugter, fanatischer Kommunist und Anhänger Stalins. Trotzdem soll er innerhalb der kommunistischen Partei, vor allem der Jugend, aber auch außerhalb bei Intellektuellen und der demokratischen Linken populär gewesen sein. ... (wiki)