Beschreibung:

230 Seiten : 1 Illustrationen ; 23 cm x 15 cm.

Bemerkung:

Neues exemplar - Innere Bilder sind vieldeutig, sie können Erlebnisinhalte symbolhaft verdichten und starke Gefühle hervorrufen. Das machen sich Personzentrierte Therapie und Beratung zunutze: Der Therapeut zeichnet Selbstdeutungen des Klienten empathisch nach und gibt ihm Impulse, seine ?innere Welt? besser zu verstehen und Kraftquellen zu entdecken. Kenntnisreich bettet der Autor das Wissen über innere Bilder aus Traum- und Hirnforschung, Tiefenpsychologie, Märchenforschung u.a. in die Theorie des Personzentrierten Ansatzes ein. An zahlreichen Fallbeispielen werden praxisnah Methoden der personzentrierten Arbeit mit Bildern in Träumen, Märchen und Imaginationen vorgestellt. ? Inhalt: Einführung - Grundpositionen beim personzentrierten Arbeiten mit Bildern und Symbolen ? Die ?nicht bewusste organismische Existenz" im Spiegel der Ideengeschichte und der personzentrierten Störungstheorie ? Die personzentrierte Sicht unbewusster Phänomene ? Das konzeptuelle und das organismische Selbst ? Die Sprache der inneren Bilder ? Das Bild als Ausdruck des organismischen Erlebens ? Symbol und Zeichen ? Die Vieldeutigkeit der inneren Bilder ? Das personzentrierte Verstehen der inneren Bilder ? Verstehen als Konsensbildung ? Das Symbolverstehen im Sinne einer hermeneutischen Phänomenologie ? Teil 1 - Personzentriertes Arbeitenmit Träumen ? Die Sprache der Träume ? Neurophysiologische und psychologische Charakteristika des Traums ? Die Vielfalt der Träume ? Durch formale Kriterien bestimmte Träume ? Initialträume ? Wiederholungsträume ? Luzide Träume ? Durch inhaltliche (thematische) Kriterien bestimmte Träume ? Angstträume ? Glücks- und Sehnsuchtsträume ? Existenzielle Träume ? Beziehungsträume ? Alltagsträume ? Die behandlungspraktische Bedeutung von Traumthemen ? Die Bedeutung des Traumes in der Personzentrierten Psychotherapie ? Das personzentrierte Traumkonzept ? Das organismische Erleben als Quelle des Träumens ? Das Selbst- und das Beziehungskonzept und die Selbstperspektive ? Das Selbstkonzept und das Beziehungskonzept ? Die Beziehungs- und die Selbstperspektive ? Der Traum als Bühne der nicht bewussten organismischen Existenz ? Die Funktionen des Traumes aus Sicht der Gesprächspsychotherapie ? Die Problemlösungsfunktion des Traumes ? Die stimmungs- und beziehungsregulierende Funktion des Traumes ? Die Darstellungsfunktion des Traumes ? Die Aktualisierung des organismischen Selbst ? Die Aktualisierung des Selbstkonzeptes ? Die ausgleichende, Ganzheit stiftende Funktion des Traumes ? Personzentriertes Verstehen von Träumen ? Der Traum als Rätsel ? Das Vorverständnis des personzentrierten Verstehens ? Klient und Therapeut als Experten des Traumverstehens ? Ganzheit und Partikularität der Traumerzählung ? Indikation der Arbeit mit Träumen ? Praxis der Arbeit mit Träumen ? Arbeiten auf der Imaginationsebene ? Verdeutlichen und imaginatives Nacherleben der Traumbilder ? Vergegenwärtigen und Wiederbeleben der Traumstimmung ? Interaktion mit den Traumfiguren anregen ? Arbeiten auf der Reflexionsebene ? Aufgreifen der emotionalen und kognitiven Resonanz ? Identifizieren und Differenzieren der Traumthemen ? Interpretieren ? Schematische Darstellung des personzentierten Traumverstehens ? Beispiel einer Traumbearbeitung ? Arbeiten auf der Imaginationsebene ? Arbeiten auf der Reflexionsebene ? Oszillieren zwischen Imaginations und Reflexionsphase ? Zusammenfassende Beurteilung eines Therapieverlaufes ? Arbeit mit Träumen in der Gruppe ? Resümee ? Teil 2 - Imaginationen in der Gesprächspsychotherapie ? Therapeutisches Arbeiten mit inneren Bildern ? Indikation zum Arbeiten mit Imaginationen ? Das psychotherapeutische Kommunizieren in Bildern und in Begriffen ? Die Imaginationen des Therapeuten als Mittel der Empathie ? Klärungs- oder bewältigungsorientierte Zielsetzung bei der Arbeit mit Imaginationen ? Methoden in der Arbeit mit Imaginationen ? Themen der Imagination ? Die Bedeutung des organismischen Erlebens für die Arbeit mit Imaginationen ? Imagination zu einem Gefühl ? Imaginationen zu einem Bedürfnis ? Imaginationen zum Selbstkonzept ? Imaginationen zum Beziehungskonzept - Die Beziehungs-und Selbstperspektive ? Imaginationen zum Alter Ego ? Bewältigungsorientiertes Arbeiten mit Imaginationen ? Die Arbeit mit Imaginationen in der Gruppe ? Resümee ? Teil 3 - Personzentrierte Arbeit mit Märchen ? Das Märchen in der Personzentrierten Psychotherapie ? Strukturelle Ähnlichkeiten von Träumen und Märchen ? Warum Arbeit mit Märchen in der Personzentrierten Psychotherapie? ? Indikation der Arbeit mit Märchen ? Anregung der Selbstexploration ? Vertiefung der Selbstexploration ? Narrative Charakteristika des Märchens ? Die Praxis der Arbeit mit Märchen ? Personzentriertes Verstehen von Märchen ? Zentrale Märchenmotive und die Komplexität des Symbolverstehens ? Auf den Klienten bezogenes Märchenverstehen ? Die Symboldeutung häufiger Märchenbilder ? Merkmale des therapeutischen Vorgehens ? Einleitung der Märchenarbeit ? Handlungsmuster für die personzentrierte Märchenarbeit ? Fallbeispiele aus der Therapiepraxis ? Befreiung aus depressiver Resignation: ?Der Eisenhans? ? Trennungsangst: Von der Mutterabhängigkeit zur Autonomie: ?Die Gänsemagd" ? Ein stützendes Alter Ego gegen Näheangst: ?Aschenputtel? ? Märchenarbeit in der Gruppe ? Psychische Störungen im Spiegel von Märchenmotiven ? Individuelle Störungsformen und Märchenmotive ? Angst ? Depression ? Das ?falsche Selbst? und die Wege zur Selbstkongruenz ? Von der Abhängigkeit zur Autonomie ? Störungen in Paarbeziehungen ? Die Kampfbeziehung: Machtanspruch und narzisstische Rivalität ? Enttäuschte Beziehungserwartungen und BeziehungsVermeidung ? Symbiose und einengende Verpflichtung ? Familiäre Störungen und Konflikte ? Rivalitätsbestimmter Mutter-Tochter-Konflikt ? Inzestuöser Vater-Tochter-Konflikt ? Mutter- und Vater-Sohn-Konflikt ? Die therapeutische Weisheit des Märchens ? Achtsamkeit und wertschätzende Weltbezogenheit ? Ein hilfreiches Alter Ego aktivieren ? Selbstvertrauen und Eigenwille aktivieren. ISBN 9783497029747