Beschreibung:

Sigmund-Freud-Institut: Schriften des Sigmund-Freud-Instituts / Reihe 2 / Psychoanalyse im interdisziplinären Dialog ; Bd. 19.. 274 S. ; 21 cm. Kartoniert.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Inhalt: Einleitung: Notstände der Zeugenschaft -- Relativierung der Ich-Instanz -- Traumanarrative als Dialog: Auffächerung der Zeugenschaft -- Durchbrüche zur Zeugenschaft -- Das "extreme Wissen" der Überlebenden - Exkurs über Soazig Aarons Erzählung "Klaras Nein" -- Paradoxe Fürsorge - Thematische Annäherung über einen literarischen Text -- Interpretation der Videozeugnisse als "endlose Unterhaltung" -- Schlüsselszenen: Die Vernichtung von Bezogenheit -- Einleitende Bemerkungen -- Über die Ausschnitthaftigkeit meiner Betrachtungen -- "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland" -- Bessie K. wurde ihr Baby bei einer Selektion weggenommen -- Zwischen Widerstand und Widerspruch - Trauma und Selbsterhalt in Bessie K.s Zeugnis -- Die Trennung von Bessie K. und ihrem Kind in der Gegenübertragung -- Die Ruine einer Dyade, deren Positionen ein Trauma ausgelöscht hat -- Konstruktion des historischen Zusammenhangs von Bessie K.s Erfahrung -- Celia K. beobachtete, wie eine Mutter ihr Kind ertränkte -- Traumanarrativ und Gegenübertragung - Einleitende Bemerkungen zum Zeugnis von Celia K -- Zeugnis einer Kindstötung -- Celia K. und Anita S. wurden von ihren Müttern weggeschickt -- Paradoxe Mütterlichkeit in der Erfahrung Celia K.s -- Interpretierender Verstoß 5: Das Verlangen nach der Mutter -- Paradoxe Mütterlichkeit in der Erfahrung von Anita S. -- Ambivalente Mütterlichkeit: Celia K. als Tochter und Mutter -- Zusammenfassung und Ausblick -- Zerstörung und Kontinuität der Mutter-Tochter-Beziehung in der Shoah -- Zur emotionalen Realität der Mutter- Tochter-Beziehung -- Das Werkzeug der Interpretin -- Nachtrag: Das Zeugnis von Slawa F., Celia K.s jüngste Schwester -- Eine Mutter-Tochter-Beziehung überlebt die Shoah -- Einleitende Bemerkungen -- Andere Ausgangsvoraussetzungen -- Das gemeinsame Zeugnis von Rosalie W. und JollyZ -- Bruchorientierte Lektüren - Zur Auswahl der interpretierten Vignetten -- Verdeckte Affekte -- Zu Jollys Einzelinterviews T-220 und T-972 -- Bruchstelle 1: Ankunft an der Rampe von Auschwitz -- Die unterschiedlichen Erzählperspektiven von Mutter und Tochter -- Die Verschränkung von Trauma und Empathie in der Mutter-Tochter-Dyade -- Die Mutter in der Mutter (Rosalies gutes Objekt) -- Im toten Winkel - Die Grenzen der Mutter- Tochter-Beziehung -- Strukturverlust und Strukturbildung -- Bruchstelle 2: Tötung eines Neugeborenen im Frauenaußenlager Eidelstedt -- "Here you go, little Moses, down the river" -- Zur historischen und symbolischen Bedeutung der Mordszene -- Die Bruchstelle als Narbengewebe: Trauma und Verdrängung -- Zur Bedeutung des Kommandanten (Ein Konstruktionsversuch) -- Abschließende Betrachtung -- Zwischenstück: Die Angst, in Stücke zu gehen -- Bruchstelle 3: Chanukka im Frauenaußenlager Eidelstedt -- Jolly Z.s "beautiful, beautiful memory" als notwendige Illusion -- Rosalies Erinnerung an Jollys Lied -- "Ma, humbug. We don'tgo home" - Jollys Lied als Selbstgespräch und Abdichtung gegen ihre Todesangst -- Die fürsorgliche Mutter als Deckerinnerung der Tochter -- Rosalies Lied. Oder: Die Milch der Melodie -- Versöhnlicher Abschluss: Ein Napf Suppe in Bergen-Belsen -- Die zirkuläre Dynamik einer Versorgungseinheit -- Tot oder lebendig? Psychische Äquivalenz und die Realität des Gegenübers -- Die Suppen-Geschichte in Jollys beiden Einzelinterviews -- Jolly zwischen Abhängigkeit und Verselbstständigung -- Zusammenfassung -- Schlussbetrachtung -- Zur Bedeutung der Mutter-Tochter-Beziehung im Überlebenskampf -- Die veränderte Muttergestalt -- Dyade und "Dreiheit". ISBN 9783525451328