Beschreibung:

285 S. kart.

Bemerkung:

Lediglich der Buchrücken ist lichtbedingt leicht verfärbt, innen sauber und ohne Anstreichungen. - Inhalt Einleitung Vorspiel 1. Die Stimme in ihrer technischen Reproduzierbarkeit. 2. Stimmen in ihrer technischen Produzierbarkeit 3. Das Vorverständnis als Einsatz a) Hypothese I / "erster Würfelwurf": der Titel b) Hypothese II/ "zweiter Würfelwurf": der Untertitel 4. Der Spielstand a) Quellen b) Forschungsbericht 1. systematische Partie Erster Mitspieler: Jacques Derrida I. Auf den Spuren der Schrift 1. Gottes "Ur-Wort" einer "guten Schrift" und die "schlechte Schrift" bloßer Materialität. 2. "Die Stimme und das Phänomen"/"Die Schrift und die Differenz": zwei Seiten der Artikulation 3. Die Idee des Zeichens hinter der Stimme 4. Die Schrift und die differance 5. Strukturalität als Spiel 6. Vom Spiel der Schrift zum Hör-Spiel 1. historische Partie Zweiter Mitspieler: F. Nietzsche I. Ein Kapitel der Hörspielgeschichte vor ihrer Entstehung 1. Der Begriff Hörspiel in F. Nietzsches Werk: "Also sprach Zarathustra" a) Hypothese III / dritter Würfelwurf 2. F. Nietzsches Dekonstruktion der beseelten Stimme a) Das "Hörspiel" und seine Beziehung zum Unbewußten 3. resume a) Wahrnehmung und Wirkung der beseelten Stimme b) Wahrnehmung und Wirkung der Körperstimme c) Rezeption und Zeichenökonomie eines Hör-Spiels II. Hahnenschrei einer vernehmenden Vernunft 1. Zwischen Bewußtsein und Unbewußtem 2. Der blendende Schein meta-phorischer Rede 3. Der Schein als ästhetische Produktivkraft a) Hypothese IV / vierter Würfelwurf III. Blendendes Licht und knisterndes Feuer / F. Nietzsches Gegenspieler: Sokrates 1. Wer hören will, muß sehen! / Die platonische Dichterkritik 2. F. Nietzsches Pyrifikation der Wahrheit als Licht IV. Teufelslärm aller freien Geister 1. Das Verstellungs-Spiel 2. Spiel zwischen Texten: Zwischenspiel 3. F. Nietzsches Choreographie der Stimmenbewegung 4. Die Stimme und ihre Schrift bei F. Nietzsche (Zusammenfassung) a) die Produktionsvoraussetzungen b) die Rezeption c) Hypothese V / fünfter Würfelwurf 2. historische Partie Für eine unbegrenzte Anzahl von Mitspielern Incipit Ars Acustica I. Verwürfe!ungen der Ur-sprünge 1. Von der Scheibmaschine zur tontechnischen Schriftmaschine a) Im Spiel-Raum der Leere / Der Buchstabe als Leitfaden in eine mehrdimensionale Sprache b) Die Abenteuerlichkeit des Zeichens / Das Gedächtnis als Schriftmaschine c) Im Hör-Raum der Schrift / Die Spaltung im incipit 2. Stimmenschriften a) Die Wiederkehr der Körperstimme / sens colles b) Die Stimme im Inneren des Draußen / Die künstlerische Verräumlichung des Heterogenen c) Stimmen polymorpher Lust / Collage als Umwertung d) Die Stimme als Muskel der Schrift / Dissemination als Dekonstruktion e) Der offene Bauch der Körperstimme/ Die Wiederbelebung vergessener Klänge 3 Zwischen Schrei und Stille 4. John Cage oder "Happy new ears" a) Musik der Wandlungen b) Kosmogonie akustischer Texte c) Schichten akustischer Wandlungswirksamkeit d) "nichts dazwischen" hören 5. Aschenspuren ( an Stelle einer Zusammenfassung ) a) "Literalität der Asche" b) Kreative Würfelmentalität 2. Systematische Partie Ersatzspieler: Ch. S. Peirce I. Spiel auf gänzlich weißem Schachbrett 1. Die "Zeit des Zeichens" 2. Hör-Spiel-Zeit unter neuem Zeichen 3. Der Spiel-Raum der Intertextualität a) Hypothese VI / sechster Würfelwurf b) Alea iacta est Endspiel I. Analyse einer akustischen Spiel-Art 1. Samuel Beckett oder vom Zwang zu sprechen 2. Die "babelsche Kehre" in der Ton-Szenographie 3. "mise en ondes" 4. Die Stimme und ihr Double 5. Der Körper als Schauplatz des Gedächtnisses 6. Resümierender Ausblick Nachspiel "Von einem neuerdings erhobenen apokalyptischen Ton im Hörspiel wesen". ISBN 9783851650815