Beschreibung:

496 S. Broschur.

Bemerkung:

Einband mit leichten Gebrauchsspuren, Buchrücken lichtbedingt ausgeblichen, Seiten papierbedingt etwas angebräunt, aber frei von Anstreichungen. - Inhaltsverzeichnis Literaturverzeichnis Einleitung Vorbemerkungen Erstes Kapitel: Das Verhältnis von Parataxe und Hypotaxe 1. Die Gattungen 2. Recit und Rede A. Übersicht über das Verhältnis in den Gattungen a) Chansons de geste b) Heiligenlegenden c) Höfischer Roman d) Prosatexte B. Erzählung in direkter Rede C. Direkte Rede und emparleüre 3. Motivstil A. Beispielsammlung zu einzelnen Motiven a) Parataktische Behandlung von Motiven des Recit b) Hypotaktische Behandlung von Motiven der direkten Rede B. Kommentar 4. Zusammenfassung. Zur stilistischen Bewertung von Parataxe und Hypotaxe c) Parataktische Behandlung von Motiven der direkten Rede A. Zur Problematik der stilistischen Bewertung B. Die Parataxe im Epos Zweites Kapitel: Häufigkeit und spezifische Verwendung einzelner Gliedsätze 1. Beurteilung und Einteilung der Konjunktionen A. Die verschiedenen Auffassungen bei der Beurteilung einzelner Konjunktionalklassen B. Das konzessive Gefüge 2. Die Verwendung der Gliedsätze in Recit und Rede A. Klassifizierung nach ihrer Funktion in der Erzählstruktur a) Konditionalsätze b) Finalsätze c) Konzessivsätze d) Temporalsätze e) Konsekutivsätze B. Die Verhältnisse in den einzelnen Texten a) Tabellarische Übersicht und Kommentar b) Zum Tempusgebrauch in der Rede der Chansons de geste c) Der Gebrauch temporaler Konjunktionen zum Ausdruck gedanklicher Bezüge d) Die Relativsätze und ihr Verhältnis zu den Adverbialsätze 3. Zur stilistischen Funktion bestimmter Gliedsätze A. Entschärfung der Handlungsabfolge durch Relativierung B. Gliedsatzarten der Handlungsführung a) Der Typ quant vit a ) Über die Stellung des quant-Satzes ß) Der Reaktionstyp in den einzelnen Texten b) Die Reprise mit quant, ([si] com u. ä.) a) Die einzelnen Typen ß) Die Funktion der Reprise c) tant que a) tant que in seiner Komplementärfunktion zur Reprise ß) tant que und die Interpunktion d) Konsekutivsätze a) Wirkung als Ergebnis ß) Qualitative Idealität e) Verschiedene Formen der Handlungsführung bei Villehardouin und Clari . Die unterschiedliche Häufigkeit einzelner Gliedsatzarten a) Das stilistische Problem b) Die Verwendung intellektualer Gliedsätze im Recit a) Konditionalsätze ß) Kausalsätze Drittes Kapitel: Zwischen Hypotaxe und Parataxe 1 Expressive Lockerung der Satzstruktur A. Segmentierung B. Prolepse C. Signalisierung 2. Diskontinuität im Satzgefüge A. Störung durch Satzeinschub a) Pronominaler Neueinsatz b) attractio inversa c) Wiederaufnahme hypotaktischer Konjunktionen B. Diskontinuität nach absolutem Relativsatz C. Diskontinuität im Relativsatz. 3. Diskontinuität bei koordinierten Gliedsätzen A. Relativsätze a) Diskontinuität und Synthese b) Diskontinuität und Erzählperspektive B. Konjunktionalsätze a) Adverbialsätze b) Indirekte Rede C. Diskontinuität durch Gegensatz 4. Semantische Syllepse 5. Die Einleitung der Apodosis durch Partikel A. Einleitung durch Adverbien a) Verbreitung und Funktion im Recit b) Adverbielle Reprise in direkter Rede c) zum Typ or (lors, donc usw.)..., quant B. Einleitung der Apodosis durch et (die sog. Parahypotaxe) Zusammenfassung Viertes Kapitel: Die Parataxe I. Die Dichtung 1. Das Verhältnis von Asyndese, et und si A. Die epischen Texte a) epische Asyndese b) Asyndese/et c) si d) et/si und die Kombination et si e) Asyndese/si B. Asyndese, et und si im höfischen Roman (Cligès) 2. Die Häufigkeit der parataktischen Verknüpfungselemente in der Dichtung A. Temporale Partikeln B. Intellektuale und adversative Partikeln C. Die Häufigkeit von parataktischen Verknüpfungselementen in Recit und Rede II. Die Prosa 1. Die Struktur ADie Funktionen von et und si in der Prosa B. Das perspektivische Problem der Reihung 2. Zur Deutung des altfranzösischen Prosastils A. Die bisherige Beurteilung C. Neue Voraussetzungen zur Beurteilung des Prosastils B. Recit und direkte Rede Fünftes Kapitel: Zur Entstehung der hypotaktischen Konjunktionen 1Die Forschungslage 2. Die Konjunktionsbildung mit que A. Afrz. a ce que, en ce que, de ce que B. Afrz. por (ce) que, par (ce) que C Überblick über die Entwicklung anderer präpositionaler und adverbieller Neubildungen a) Afrz. puis que b) ainz que c) depuis que und des que d) aprés (ce) que e) lues que f) tandis que (com) g) entrues que h) dementres que i) desi que, deci que u. ä. 3. Konjunktionalisierung von Adverbien und Präpositionen A. Funktionsbestimmende Adverbien B. Qualifizierte Hypothese C. Relativierende und modifizierende Adverbien 4. Verknüpfung von Gliedsätzen ohne Konjunktion oder Relativum A. Verknüpfung ohne que B. Verschiedene Typen des Konditionalgefüges 5. Zusammenfassung A. Zur historischen Beurteilung der altfranzösischen Konjunktionalsyntax B. Hypotaktische Konjunktionen im Vulgärlatein? C. Zur Beurteilung der altfranzösischen Belege Autorenregister Wort- und Sachregister Werk- und Stellenregister.