Beschreibung:

XXX, 426 Seiten. Halbleinwand-Einband der Zeit. (Geringe Gebrauchsspuren). 17x11 cn

Bemerkung:

* Spiele im Freien - Bewegungsspiele im Zimmer - Vexir-Spiele - Gedächtniß-Spiele - Verstandes-Spiele - Pfänder-Spiele - Pfänder-Auslösungen - Gesellschafts-Spiele um Gewinn und Verlust - Dramatische und pantomimische Sprichwörter und Charaden - Kunststücke ---- Der unerschöpfliche Maitre de Plaisir : oder die Kunst, in allen Jahreszeiten, im Freien und zu Hause, so wie an allen nur denkbaren Freudentagen, die unterhaltendsten und belustigendsten Partien anzuordnen ; Enthaltend die besten Spiele, Lieder, Deklamir- u. Kunststücke [et]c. Ein unentbehrliches Haus- und Handbuch für alle lebensfrohe deutsche Familien - Zweiter Theil: Encyclopädie der Gesellschaftsspiele. ----- Karl Ludwig Friedrich Wilhelm Gustav von Alvensleben (* 3. Mai 1800 in Berlin; ? 3. August 1868 in Wien) war ein deutscher Schriftsteller... Alvensleben war ein vielseitiger Unterhaltungsschriftsteller. Er verfasste unter seinen Pseudonymen Gustav Sellen und Chlodwig eine Reihe von eigenen Novellen und Romanen, betätigte sich erfolgreich als Übersetzer aus dem Englischen und Französischen und war Herausgeber verschiedener Zeitschriften. Noch heute theatergeschichtlich bedeutsam ist die 1832 von ihm gegründete Zeitschrift ?Allgemeine Theater-Chronik?, die bis 1873 erschien und die er bis 1837 redigierte. Außerdem gab er zusammen mit Friedrich de la Motte Fouqué von 1840 bis 1844 die Zeitschrift für den Deutschen Adel heraus. Unter seinen Übersetzungen befanden sich Napoleons Werke (6 Bände, Chemnitz 1840), Eugène Sues Sämmtliche Werke (Leipzig 1838?46) in 24 Bänden sowie Werke Balzacs, Molières, Dumas?, Swifts (Gullivers Reisen), Defoes (Robinson Crusoe), Casanovas (Memoiren in 13 Büchern). Insgesamt übersetzte er über 140 Romane und Theaterstücke und war mit Georg Nikolaus Bärmann (1785?1850) der bedeutendste deutsche Übersetzer seiner Zeit (Bachleitner, 1989). Unter seinen eigenen Werken ist Der Lügenkaiser ? Schicksale des Herrn von Münchhausen jun. (Meissen und Pesth 1833) hervorzuheben ? eine zeitkritische Satire, die 1966 und 1968 (als Taschenbuch) ? zusammen mit dem Original-Münchhausen von 1768 ? neu aufgelegt und wie folgt charakterisiert wurde: ?Alvensleben war ein revolutionärer Geist, der den Mut hatte, die von ihm erkannten Bruchstellen in der staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung wie im Zusammenleben und -wirken der Menschen aufzuzeigen. Diese für seine Zeit bemerkenswerte Haltung, die auch vor seiner eigenen, immer noch bevorrechtigten Gesellschaftsschicht nicht haltmachte, macht ihn uns besonders sympathisch.? (Wackermann, 1966). Weitere eigene Werke waren unter anderem: Erzählungen (Halberstadt 1830), Der strafende Burggeist (Historischer Roman, Meißen 1830), Novellen und Erzählungen (Nürnberg 1831), Der entlarvte Jesuit (Meißen 1831 ? mehrere Auflagen), Lebens- und Reisebilder und Novellen (Leipzig 1841), Enzyklopädie der Gesellschaftsspiele (Leipzig 1853, neun Auflagen bis 1893), Polterabend-Scherze (Quedlinburg 1858, neun Auflagen bis 1888), Garibaldi (Biographie, Weimar 1859), Fürst Lobkowitz oder: Die Rache bis über das Grab. (Historischer Roman, 3 Bände, Wien 1862/63), Allgemeine Weltgeschichte für das Volk (3 Bände, Wien 1865?1872). (Quelle Wikipedia)