Beschreibung:

46 Seiten u. eine gefaltete, farbige Tafel "Graphische Drstellung der Hauptbestandteile des Mineralwassers". Mit mehreren Abbildungen. Grüne Originalbroschur. Gutes Exemplar. 21x15 cm

Bemerkung:

* Rogaška Slatina (deutsch: Rohitsch-Sauerbrunn) ist eine Kleinstadt und Gemeinde in Slowenien. Sie liegt in der historischen Landschaft Spodnja Štajerska (Untersteiermark) und in der statistischen Region Savinjska. Die zuvor zu Šmarje pri Jelšah gehörende Gemeinde ist seit 1994 eigenständig. Bekannt ist Rogaška Slatina als Kurort. Die Anfänge als Kurort reichen mindestens zurück bis ins Mittelalter, da aus dem Jahr 1141 eine erstmalige urkundliche Erwähnung einer Quelle an diesem Ort überliefert ist.[6] Im 17. Jahrhundert berichtet Paul de Sorbait, Hofarzt in Wien, in seiner Schrift Praxios medicae (1680) von der überregionalen Bekanntheit des Mineralwassers. Die bekanntesten drei Quellen von Rohitsch-Sauerbrunnen sind: die Tempelquelle, Styriaquelle und Donatiquelle. Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wurden von diesen drei Quellpunkten in mehreren Millionen Flaschen Wasser abgefüllt und verkauft. Der Analyse von Hotter in Graz (1902) nach, handelt es sich um eine Natrium-Magnesium-Hydrogenkarbonat-Sulfat-Mineralisation von Wässern, die in Klüften des im Untergrund lagernden Andesitgesteins zirkulieren.[9] Ferner sind weitere genutzte Quellen in der Literatur überliefert: der Alpha-, Beta- und Gamma-Brunnen, der Josef-Brunnen, Moritz-Bohrbrunnen, Fröhlich?sche Bohrbrunnen, Ferdinands-Brunnen, Gottharts-Brunnen und die Waldquelle.[8] Mitte des 19. Jahrhunderts erbauten Privatpersonen viele Villen, die bis heute das Stadtbild prägen. 1840 starb dort bei einem Kuraufenthalt der aus Freiburg im Breisgau stammende, österreichische Generalmajor Conrad von Mederer. Wirtschaft: Der Kurtourismus besitzt für die Kleinstadt einen hohen kulturellen und wirtschaftlichen Stellenwert. Seit dem 17. Jahrhundert hat sich das Heilbad durch die Thermen und das gesundheitlich vorteilhafte Mineralwasser mehrerer Quellen einen Namen gemacht. Die Trinkbrunnenanlage mit dem klassizistischen Gebäudeensemble sowie der Handel mit dem Mineralwasser Donat Mg bilden einen wichtigen Faktor für die Stadt. Schon seit 1655 gibt es in Rogaška Slatina die Glasbläserkunst. Die 1927 gegründete Glasfabrik Steklarna Rogaška produziert Glaswaren von hoher Qualität. Sie galt schon in Jugoslawien als die größte Kristallfabrik des damaligen Bundesstaates. Einzelstücke aus der Fabrikation werden von der Slowenischen Regierung als Staatsgeschenk verwendet. Etwa 90 % der über 1200 verschiedenen Produkte gehen in den Export. Zum wirtschaftlichen und kulturellen Profil der Stadt trägt auch der Orgelbau Anton Škrabl (Orglarstvo Škrabl) bei(Quelle Wikipedia)