Beschreibung:

S. 19-32, 2 Tafeln. Sonderdruck, klammergeheftet.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung der Autorin. - Berieben und geknickt, leere Rückseite fleckig und mit Stempel, sonst sauber. - Aus dem Text: Eine an antiken Texten als Emendation durchgeführte philologische Konjektur ergibt nicht immer eine wirkliche Verbesserung des Textes. Emil Baehrens hat in seiner trefflichen Edition der lateinischen Panegyrici eine solche Emendation vorgenommen, die in der zweiten, heute maßgeblichen Ausgabe gleichfalls beibehalten wurde. Es ist bei dem zweifellos großen Wert dieser Textausgabe nur zu gut verständlich, daß 1952 auch Galletier die bewußte Wendung in seine zweisprachige und kommentierte Panegyrici-Ausgabe unverändert übernommen hat.Daß jedoch der ? wie wir sehen werden ? falsch emendierte Text zur Grundlage der verschiedensten Theorien für die Beurteilung Constantins wurde, gehört fast schicksalhaft folgerichtig in die verbissenen und oft recht subjektiv wirkenden modernen Auseinandersetzungen in der Constantinsforschung. Die Lösung des zugrundeliegenden Problems ist jedoch merkwürdig einfach, auch führt sie in eine bislang nicht vermutete Richtung. - Wikipedia: Maria Radnoti-Alföldi, oft nur Maria R.-Alföldi (* 6. Juni 1926 in Budapest; ? 7. Mai 2022 in Frankfurt am Main), war eine ungarnstämmige deutsche Provinzialrömische Archäologin und Numismatikerin.