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Beschreibung:
20 Seiten, zahlr. farb. Abb. Broschur ; Klammerheftung.
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Sehr gutes Exemplar, minimaler Lichtrand. - WIDMUNGSEXEMPLAR an Irmelin und Reinald Nohal (Paris Bar, Berlin). / Herausgegeben von Chiara Erika Marzi, anläßllich der Ausstellung des Künstlers in der artMbassy, 05.12.2006 - 10.02.2007, kuratiert von Christian Malycha. / ?Unter dem Titel Tiefstapeln versammelt Cheng Yuzheng eine Reihe von Bildern, die nicht aussehen wie 'gewöhnliche' oder herkömmliche Gemälde. Seine neuen Bilder zeigen, wie er selbst sagt, erstaunlich "komische" und denkbar unmalerische Motive. Es sind alte Fotos, Etiketten und Verpackungen, aber auch Postkarten aus den 50ern, die in ihrer alltäglichen Banalität äußerst befremden und gerade im Hinblick auf ihre sperrige Verschrobenheit ausgewählt worden sind. Mit großer malerischer Prägnanz verwendet Cheng verhalten kräftige Farben und nutzt diese bedacht gewählte Palette als Strukturales Element. In harscher Eleganz vereint er in seinen Bildern asiatische Bildanlage und westlichen Gestus, mit welchem er die Farbe schnell und schwungvoll schimmernd oder langsam und zähfließend tupft, zieht, streicht und biegt. Der breite.Pinselduktus, mit dem er das Bild aus dem aufeinanderprallenden Beieinander der Farbe baut, ist dabei fundamental. Die Bilder halten sich im gegenstrebigen Ausbreiten und Zusammenziehen der Farbe ständig zwischen den öligen, mehr zur Linie hin verzogenen Strichen und der gebrochenen Aufgespreiztheit der Farbflecken. Figuren und Gegenstände sind pastos zusammengeschoben, Berge, Häuser und Felder zeigen sich in trockener Schroffheit, wohingegen Bäume und Blattwerk mit lockerem, feuchten Strich durchaus zart gegeben sind. Da sich die parallelgeführten Strichlagen zu einem fest gegründeten Bildganzen fügen, kann Cheng zugleich die Unwägbarkeiten in ihren Übergängen fruchtbar machen.?