Beschreibung:

631 (1) S. (1) Taf.; 651 (1) S., (1) Taf.; 634 (2) S. (1) Taf.; 642 (2) S., (1) Taf., 4 Bde., kl.qt., Ln., StaS., StaVuT.

Bemerkung:

· "... ist eine herausragende Quelle zur Kultur des Adels im 16. Jahrhundert, dessen Werten und Familienleben, aber auch zur Volkskultur. Die Zimmerische Chronik unterscheidet sich von anderen zeitgenössischen Adels- und Bistumschroniken (und somit auch vom Werk Wilhelm Werners von Zimmern) dadurch, dass sie über genealogische Aufzählungen von Generationsabfolgen hinausgeht und die beschriebenen Personen als psychologisch differenzierte Persönlichkeiten darstellt. Dies geschieht nicht nur für die Familienmitglieder der Zimmern, sondern auch für benachbarte Adelsgeschlechter: Württemberg, Zollern, Werdenberg, Waldburg, Fürstenberg, Thengen etc. Dabei werden zur Charakterisierung auch, dem literarisch gebildeten zeitgenössischen Leser bekannte, Bilder und Fabeln sowie Fazetien herangezogen. Einige der Berichte erlangen dadurch den Charakter dessen, was wir heute als Urban Legend bezeichnen. ..." - "... Dieses Exemplar trägt die Nummer A 551" [ Geschichte DE7 Zeit15 J­ 1932 ]