Beschreibung:

289, (3) Seiten und 25 Kunstdrucktafeln mit fotografischen Abbildungen. Breitrandiges, unbeschnittenes Exemlar. Titelgeprägter Original-Leinwand-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren).21x15 cm

Bemerkung:

* Lewis Mumford (* 19. Oktober 1895 in Flushing, Queens, New York City; ? 26. Januar 1990 in Amenia, Dutchess County, New York) war ein US-amerikanischer Architekturkritiker und Wissenschaftler. Eine nähere Kategorisierung als Historiker, Philosoph, Soziologe oder gar Schriftsteller wird dem interdisziplinären Charakter von Mumfords vielfältigem Schaffen kaum gerecht. Im deutschen Sprachraum ist Mumford vor allem durch seine Schriften zur Geschichte der Stadt und der Technik bekannt. Lewis Mumford, Sohn von Lewis und Elvina Mumford, wuchs in armen Verhältnissen auf. Er studierte an verschiedenen New Yorker Hochschulen, ohne allerdings einen Abschluss zu machen. Sein erstes Buch, eine Studie über literarische Utopien (The Story of Utopias) veröffentlichte er 1922. Mit seinem Werk über Herman Melville (1929) trug er zur Wiederentdeckung dieses Autors bei. Mit seinem Werk Sticks and Stones. A Study of American Architecture and Civilization (1924) und zahllosen Architekturkritiken, unter anderem im New Yorker, wurde Mumford zu einer einflussreichen Figur, was Architektur und Stadtplanung anbelangt. Mumfords Anliegen war eine menschengerechte Stadt- und Regionalplanung. Er verstand wie in seiner aufschlussreichen Studie über die amerikanische Architektur und Zivilisation 'Vom Blockhaus zum Wolkenkratzer' (in Deutschland 1925 verlegt von Bruno Cassirer) ausgeführt die Architektur nicht nur als Baukunst. Sein 1961 erschienenes Hauptwerk Die Stadt. Geschichte und Ausblick wurde 1962 mit dem National Book Award ausgezeichnet. In seinem 1967 und 1970 in zwei Bänden erschienenen Mythos der Maschine beschreibt er die Entstehung und Geschichte der westlichen Zivilisation als technokratische Kultur, die als globale Megamaschine organisiert ist. Ehrungen und Mitgliedschaft: 1969 wurde Mumford mit der Leonardo-da-Vinci-Medaille ausgezeichnet, einem renommierten Preis für Technikgeschichte der von Melvin Kranzberg gegründeten Society for the History of Technology (SHOT). Er war Träger der Presidential Medal of Freedom (1964), einer der höchsten zivilen Auszeichnungen der Vereinigten Staaten, und Mitglied der American Academy of Arts and Letters (1930),[4] der American Academy of Arts and Sciences (1947)[5] sowie der American Philosophical Society (1941). (Quelle Wikipedia)