Beschreibung:

413, [72] S. : zahlr. Illustrationen, Karten ; 23 x 25 cm OPappband

Bemerkung:

Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und vorwiegend unbestoßen, an Ecken stellenweise gering berieben, Seiten sauber, ohne Einträge, Algund, früher im Südtiroler Dialekt Lagund;[2] italienisch Lagundo) ist eine italienische Gemeinde mit 5050 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in Südtirol. Sie grenzt unmittelbar an Meran. Auf dem Saxnerknott und dem Burgstallknott sowie zwischen Oberplars und Schloss Plars sind Siedlungen aus der Ur- und Frühzeit nachgewiesen. Auch im Algunder Ortsgebiet gab es prähistorische Siedlungsaktivitäten etwa auf der Anhöhe von Schloss Forst. In Mitterplars mehren sich Funde römischer Landvillen. Ein in den Jahren 995?1005 im Traditionsbuch des Hochstifts Brixen verzeichnetes Alagumna wird häufig als Erstbeleg des Ortsnamens gedeutet, dieser These wurde allerdings auch widersprochen, da Alagumna in der Quelle nicht weiter lokalisiert ist. Gesicherte Nennungen gehen auf das 12. Jahrhundert zurück (Agundis, Alegunde). Die Deutung des Namens ist unklar. Eine Theorie führt ein lateinisches ad lacumina (?bei dem Weiher?) an, womit sich der Flurname wohl auf ein Schwemmland aus der Zeit, als die Etsch noch nicht reguliert war, bezogen hätte Andere Hypothesen setzen den Namen als vorrömisch an