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[34] S. : 1 Illustration (farbig) / (Original-Holzschnitt HAP Grieshaber) ; 23 cm; kart.
Bemerkung:
Ein gutes Exemplar; Einband etwas berieben. - Mit farbigem Orig.-Holzschnitt von HAP Grieshaber; numeriert "76/100" und SIGNIERT. - "Diese Erstausgabe erscheint mit dem vom Stock gedruckten Originalholzschnitt in einer Auflage von 1000 Stück. Davon 100 nummeriert von 1-100 und von HAP Grieshaber signiert." (Impressum). - Texte von Bruno Horst Bull; Manfred Mai; Erika Bülow; Georg Ihmann; G. Jörgensen; Karl Leineweber; Imre Török; Gerhard Riedel; Annegret Bollmann; Elisabeth Meyer-Runge; Rosemarie Neie; Dalila Thomas-Roos; Ralf Tonkel; Herbert Berger; Annemarie in der Au; Susanne Mertens / u.a. --- ... Gedichte über Kinder und für Kinder, geschrieben von Erwachsenen, aus der Sicht der Generation, die das Kindsein nur noch aus der Erinnerung kennt oder mit ihm durch die familiäre Bindung konfrontiert wird. Diesen Aspekt galt es für die Jury - in der neben den Erwachsenen Ingrid Springorum und Jörg Loskill der Jugendliche Elmar Stein, 15 Jahre alt, und das Kind Kay Loskill,sieben Jahre jung, urteilten - zu berücksichtigen. Das ging nicht ohne Problematik, nicht ohne "Grenzfälle" und auch nicht ohne die obligaten Ungerechtigkeiten, die in der subjektiven Wertung des einzelnen ebenso begründet sind wie in der "Zufälligkeit" der Jury, ab. Hier liegt nun eine Auswahl der Texte mit dem Preisträger Bruno Horst Bull an der Spitze - er als einziger ist in dieser Anthologie mit zwei Beiträgen, einmal nachdenklich-fragend, einmal neckisch-heiter, vertreten - vor. Die Punktbesten wurden berücksichtigt. Es ergab sich eine Palette von Ansichten, Meinungen und Anmerkungen zur Situation des Kindes im Jahre 1979. Betonburg und Verkehrsunfall, Kind zwischen geschiedenen Eltern und das Leben mit Verboten, Kinderfeindlichkeit der Gesellschaft und Flüchtlingsschicksal, Pubertätsproblem und kameradschaftlicher Zusammenhalt, Auseinandersetzung Gruppe / Individuum und Träume: das Kind und seine Umwelt immer wieder neu beleuchtet - die Texte tragen auf jeden Fall alle zum größeren Verständnis für die Jugend bei. Das klingt gut: also eine Ermunterung an uns alle, fair und gerecht das Kind zu behandeln, ihm Hilfestellung zu geben. Diese Auswahl mag für sich sprechen. Das "Jahr des Kindes" darf nicht mit dem 31. Dezember zu Ende gehen - dieser Appell steckt unausgesprochen in diesen in ihrer literarischen Qualität unterschiedlichen Texten. (Vorwort) ISBN 9783921812082