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Beschreibung:
Es handelt sich wahrscheinlich um das Schloss Moritzburg bei Dresden, da die Moritzburg in Halle und das Schloss Moritzburg in Zeitz zu dieser Zeit zerstört waren bzw. sich erst am Anfang des Wiederaufbaus befanden. -- Extrem selten!. Originales Vorlegemesser der Zeit (Gesamtlänge 40,5 cm), mit wie üblich stumpfer Klinge aus Eisen (Länge 26 cm), Schaft aus Messing (Länge 3 cm) und Griff aus Horn (11,5 cm) mit Nieten. -- Zustand: Sehr guter Zustand.
Bemerkung:
Das Schloss Moritzburg liegt in der gleichnamigen Gemeinde Moritzburg nahe Dresden. Das auf ein Jagdhaus des 16. Jahrhunderts zurückgehende Jagdschloss erhielt seine heutige Gestalt im 18. Jahrhundert unter August dem Starken. Das Schloss, dessen Hauptachse von Süd nach Nord verläuft, erhebt sich auf einer künstlichen Insel im Schlossteich. Der barocke Vierflügelbau mit seinen vier direkt mit dem Hauptbau verbundenen Türmen ruht auf einem podestartigen Sockelgeschoss. Acht ehemalige Wachhäuschen sind auf der Insel rings um das Schloss gruppiert. -- Ein Kredenzmesser oder Vorlegemesser diente zum Vorlegen von Speisen und hatte darum eine kellenartig verbreiterte Klinge. Geschichte: Das Messer selbst hat eine lange Entwicklungsgeschichte. Aus der Verwendung von einem Messer bei Tisch zur Zeremonie des sogenannten "Trinicierens", also Aufschneiden und dem Gast insbesondere Fleisch vorzulegen, entwickelte sich an adligen Speisetafeln ein regelrechter Kult. Die Funktion des Tranchierens übernahm später das Tranchiermesser und das Kredenzmesser hatte nur die Aufgabe eines Vorlegebesteckes. Es diente nur zum Vorlegen von Speisen und hatte darum eine kellenartig verbreiterte Klinge. Eine scharfe Schneidklinge besaß es nicht mehr. Es hat sich von Italien in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts verbreitet. Die Gestaltung des Messers war stets sehr dekorativ am Heft. (Quelle: wikipedia.)