Beschreibung:

98 Seiten; 24 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex.; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; Einband berieben; Titelblatt mit Widmung "vom Verf." // ISSN 0563-0606. - Die Pandektenwissenschaft (oder Pandektistik) ist eine Gruppenbezeichnung für die Arbeiten der romanistischen deutschen Zivilrechtswissenschaftler des 19. Jahrhunderts mit den antiken römischen Rechtsquellen des justinianischen Corpus iuris civilis, insbesondere den namensgebenden Pandekten (auch Digesten genannt). In Anlehnung an Friedrich Carl von Savigny bezeichneten sie dieses Recht mehrheitlich auch als das ?heutige römische Recht? auf dessen Fortgeltung sie bauten. Die Quellen waren Bestandteil des Gemeinen Rechts. Die zivilrechtswissenschaftliche Arbeit Savignys, und damit die Anschauung der Historischen Rechtsschule, wird zumeist in den Themenkomplex einbezogen, wobei zu berücksichtigen ist, dass deren Programmatik in weltanschaulicher Hinsicht zeitweise anderen Prämissen unterworfen war. ... (wiki) // INHALT : Einleitung. ------ I. Begriff der Pandektistik. ------ Problem des Pandektenrechts im allgemeinen. ------ Glossatoren, Kommentatoren und die deutsche Rezeption. ------ Das deutsche Pandektenrecht. ------ Begriffliche Kriterien der Pandektistik. ------ II. Geschichte der Pandektistik. ------ Die gesellschaftlichen und politisch-ideologischen Wurzeln der Pandektistik. ------ Entfaltung der Pandektistik. Savigny und Puchta. ------ Differenzierung der Pandektistik. Dogmatische Richtung und Interessenjurisprudenz. ------ A) Die dogmatische Richtung der Pandektistik. Arndts, Brinz, Windscheid, Dernburg. ------ B) Die interessenforschende Richtung der Pandektistik. Jhering. ------ Untergang der Pandektistik.