Beschreibung:

143 Seiten; Buchschmuck / graph. Darst.; 18 cm; klammergeh., rückengoldgepr. Leinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband berieben u. stw. minimal fleckig; Seiten geringfügig nachgedunkelt; Vortitelblatt mit kl. hs. Besitzvermerk (1916). - Innen: "Albert Langen; Verlag für Litteratur und Kunst; München" / auf Einband: "Verlegt bei Paul Cassirer in Berlin". - In Frakturschrift. - Beiliegt Zeitungsausschnitt eines Textes von Wilhelm Herzog "Ein Wort über Heinrich Mann", aus d. Berliner Abendblatt, 1917. - INHALT : Pippo Spano ----- Fulvia ----- Drei-Minuten-Roman ----- Ein Gang vors Tor. // EA. - Der Band Flöten und Dolche versammelt vier Novellen von Heinrich Mann und erschien 1905 bei Albert Langen in München. In der Nachfolge Gustave Flauberts spricht der junge Autor unter der Fahne des L'art pour l'art im Buchtitel die Diskrepanz zwischen Kunst und Leben an. ? Symbolismus und Fin de Siècle sind die beiden Schubladen, in die dieser Text aus dem Jugendwerk des Autors eingeordnet werden kann. Der Phantast Lukas tritt in die Welt hinaus und will die schöne Dianora erobern. Der schwarze Ritter kommt ihm bei jeder Aktion zuvor. Lukas' Fazit: Draußen ist es immer noch besser als daheim. ? (wiki) / Luiz Heinrich Mann (* 27. März 1871 in Lübeck; ? 11. März 1950 in Santa Monica, Kalifornien) war ein deutscher Schriftsteller aus der Familie Mann. Er war der ältere Bruder von Thomas Mann, dessen Popularität seit den 1920er Jahren weiter zunahm und Heinrichs frühere Erfolge noch heute überstrahlt. Seine Erzählkunst war vom französischen Roman des 19. Jahrhunderts geprägt. Seine Werke hatten oft gesellschaftskritische Intentionen; die Frühwerke sind oft beißende Satiren auf bürgerliche Scheinmoral, der Mann - inspiriert von Friedrich Nietzsche und Gabriele D'Annunzio - eine Welt der Schönheit und Kunst entgegensetzte. Sein erzählerisches Werk steht neben einer reichen Betätigung als Essayist und Publizist. ... Er tendierte schon sehr früh zur Demokratie, stellte sich von Beginn dem Ersten Weltkrieg und frühzeitig dem Nationalsozialismus entgegen, dessen Anhänger Manns Werke öffentlich verbrannten. ? (wiki)