Beschreibung:

156 Ss., 2 Bll. 8°. Illustr. Pp. mit Rücken- u. Deckeltitel.

Bemerkung:

"Ist über Jesus von Nazareth nicht längst alles gesagt? Wurden nicht jedes seiner Worte und jeder Bericht über ihn bis zum Überdruss interpretiert? Dennoch wagt Christoph Türcke einen kühnen Neuanfang. Mit den Mitteln der Freudschen Traumanalyse rückt er die Geschichte Jesu und des Urchristentums in ein völlig neues Licht. Er zeigt, dass das Christentum ohne ein Jesus-Trauma ebenso undenkbar ist wie der historische Jesus ohne ein Johannes-Trauma. Jesu Traum war der eines Getriebenen. Sein Immoralismus, von Nietzsche bereits erahnt, tritt nun in seiner ganzen Radikalität hervor. Die Dekomposition Jesu als Gottessohn führt zu einer überraschenden Aufwertung seines ergreifend menschlichen Schicksals und gewinnt unversehens verblüffende Aktualität." (Verlag). Die Erstausgabe erschien 2009. - Christoph Türcke (geb. 1948), emeritierter Professor für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und Autor zahlreicher Bücher; ausgezeichnet mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis. - Satz: Thielen Verlagsbüro, Hannover. - Einband: Matthias Vogel, Hannover, unter Verwendung des Gemäldes 'Taufe Christi' von Joachim Patinier, Kunsthistorisches Museum, Wien.