Beschreibung:

XVI, 142 S. ; 4 Originalpappband.

Bemerkung:

Einband berieben und bestossen. - Inhalt -- Würdigung Voltaires -- Über den Mut zur Freude -- Mangel an Liebe wie Mangel an Zorn sind Merkmale des Egoismus -- Über Eintracht und Zwietracht der menschlichen Bestrebungen -- Ein wahrer Kämpfer widmet seiner Sache sein Leben und nicht seinen Tod -- über die Entlastung des Körpers und des Geistes -- Über Gebrauch und Mißbrauch der Vernunft -- Historisch-philologische Einwendungen gegen Religionen haben geringere befreiende Kraft als naturwissenschaftliche -- Die Empörung des menschlichen Geistes über Absurditäten -- Über die erkenntnistheoretische Bedeutung des Voltaireschen Spotts -- Die Verächtlichmachung jeder Theologie ist nur Voltaires Werk -- Die Gefühle der Massen sind mannigfaltiger Formen der Realisierung fähig -- Die Formgebung der Massengefühle bildet den wichtigsten Teil der Kulturgeschichte -- Menschliche Tätigkeit erscheint uns frei vor ihrem Eintritt und notwendig nach ihrem Eintritt in den Weltlauf -- Über die Erniedrigung der Menschen durch Symbole -- Über Gerechtigkeit im Urteilen -- Die Gerechtigkeit des Verstandes ist vorzüglicher als die Gerechtigkeit der Anschauung und des Gefühls -- Über die Gleichzeitigkeit der Gegensätze in der menschlichen Natur -- Über die Reizbarkeit und den Fanatismus der Europäer -- Die europäischen Literaten zivilisierten Europa, so wie die konfuzianischen China -- Über die Erweckung der wahren Menschenliebe, namentlich durch die französischen Literaten -- Die Übel des Lebens darzustellen und sie zu lindern, als Haupttat Voltaires -- Über den Unterschied zwischen der Überzeugung des Daseins eines Gottes und dem Gefühle für einen solchen -- Das Bedürfnis nach Religion und Metaphysik -- Es hängt nicht von unserem Willen ab, ob wir gläubig und zufrieden, oder ungläubig und unzufrieden sein sollen -- Überwucht der wissenschaftlichen Einsicht über Glaubensvorschriften in Kollisionsfällen -- Es kann der Glaubenslose den Gläubigen an Zufriedenheit erreichen und an Glück übertreffen, wenn die menschlidie Gesellschaft in gehöriger Weise reformiert wird -- Über den geringen Wert und die Ersetzbarkeit der Religion für das praktische Leben überreligionslose Völker und Zeiten,und diestetige Abnahme des Glaubens in Europa -- Über die religionsschaffenden Veranlassungen -- Über Aufhebung der Religion und Metaphysik, wie auch des Bedürfnisses nach beiden -- Diese Aufhebung hat äußere Widerstände, aber keine inneren Schwierigkeiten -- Über die Erweckung des Natursinns an Stelle der Religion und Metaphysik -- Europäische Wissenschaft der Natur ist die geheimnislose Magie -- Das Recht zu leben -- In der Not verlassen uns Wissenschaft, Kunst, Philosophie und Religion Der Mensch als Spielball der ökonomischen Stürme über die ästhetische Bedeutung des jetzigen ökonomischen und technischen Getriebes -- Nutzlosigkeit der Lehren der Nationalökonomie für Behebung der Not Es handelt sich um die Ausnahmen und nicht um die Regeln -- Wertlosigkeit jeder Armengesetzgebung Der ausschließliche Kommunismus soll nicht geduldet werden -- Über die Fehler der Lehren der Sozialisten -- Unfähigkeit des Christentums zur Behebung der Not -- Vorschlag: Aufrechterhaltung der freien ökonomischen Bewegung und gleichzeitige Einführung der allgemeinen Nährpflichtbehufs ausnahmsloser Verteilung eines Lebensminimums -- Der Trieb zu Verbrechen und Strafen -- Unsere Strafen haben keinen Sinn, keine Gerechtigkeit und erreichen ihre Zwecke nicht -- Zwischen Verbrechen und Strafen gibt es keinen Proportionalfaktor -- Über Besserung durch Strafen, Erziehung durch Zucht und Dressur -- Über die fortschreitende Milderung der Strafen -- Geringer Wert der Strafen als Abschreckungsmittel -- Vorschlag: Dem Schuldigen ist kein anderes Übel zuzufügen, als jenes, welches aus der Methode, die Gesellschaft ausgiebig zu schützen, sidi von selbst ergibt -- Dieses Gefühl kann von den Menschen, wie eine Unart von einer gesitteten Person, mit der Zeit gänzlich abgelegt werden -- Der Trieb zu strafen, ist nur Ärger darüber, daß ein Übel überhaupt geschah oder nicht rechtzeitig verhindert wurde -- Vorschlag: Über die Vergehen sind lob- und tadelfreie ?Resumes? abzufassen und diesen Resumes die möglichst weitgehende Veröffentlichung zu geben -- Die Untersuchung des Tatbestandes im Hinblick auf den Kodex der Vergehen und die Abfassung des Resumes hat durch gelehrte Richter, die Anordnung und Ausführung der Sicherheitsmaßrgegeln gemäß dem Schutzkodex hat nach eingeholter Zustimmung einer eigenen Schutzjury durch Beamte der öffentlichen Sicherheit zu geschehen -- Die Pflicht zu sterben -- Man geht leicht in den Tod, wenn das eigene Gefühl es vorschreibt -- Hinopferung des Lebens vermöge bloßer Anordnung anderer ist Ermordung -- Nur der eigene Wille jedes Menschen soll über die Aufopferung seines Lebens zu entscheiden haben -- Aus dieser Einrichtung erwächst keinerlei Nachteil für die Verteidigung der staatlichen Zwecke -- Schluß.