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Beschreibung:
Originaler Kupferstich (23,8 x 33,8 cm). -- Zustand: Papier fleckig und stockfleckig, rückseitig Montagespuren.
Bemerkung:
Heinrich Rudolf Schinz (* 30. März 1777 in Zürich; gest. 8. März 1861 ebenda) war ein Schweizer Zoologe des 19. Jahrhunderts und Verfasser zahlreicher Monografien zu einzelnen Tierarten und der schweizerischen Fauna. -- Leben und Werk: Nachdem Schinz in Zürich das Gymnasium besucht hatte, ging er zum Medizinstudium nach Würzburg und später nach Jena, von wo er 1798 als Arzt nach Zürich zurückkehrte. Dort wurde er 1804 Lehrer am medizinischen Institut und 1833 außerordentlicher Professor für Naturgeschichte an der neu gegründeten Universität Zürich. Im Jahr 1821 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1845 wurde Schinz von Félix Édouard Guérin-Méneville als Mitglied Nummer 300 der Société cuviérienne vorgestellt. Schinz gehörte der Zürcher Naturforschenden Gesellschaft an, für die er als Sekretär, Vorstandsmitglied und Konservator der zoologischen Sammlung tätig war. Als die Sammlung 1837 in den Besitz des Kantons Zürich überging, blieb er deren Konservator. Als Zoologe waren sein Spezialgebiet die Wirbeltiere, speziell die Säugetiere (Mammalogie) und Vögel (Ornithologie), aber er übersetzte auch Georges Cuviers Werk «Le règne animal» ins Deutsche. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde er durch reich illustrierte populärwissenschaftliche Bücher über Wirbeltiere und den Menschen, die zwischen 1824 und 1852 erschienen. Heinrich Rudolf Schinz starb am 8. März 1861 wenige Wochen vor Vollendung seines 84. Lebensjahres in seiner Geburtsstadt Zürich.