Beschreibung:

267 S.; 23,5 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der illustr. Einband etwas berieben. - Dieses Buch versucht eine kultur- und sozialgeschichtliche Einordnung des Phä-nomens "Stalinismus". Beleuchtet werden diverse Kunstsparten - wie Bildende Kunst, Literatur, Film, Theater, Fotografie oder Architektur - in ihrer Entwicklung zwischen 1932 und 1952 am Beispiel künstlerischer Einzelschicksale, der Geschichte der Organisationen und der parteipolitischen Akzentverschiebungen. Unter dem Titel "Ist der Stalinismus noch lebendig?" diskutieren herausraqende Kenner der aktuellen politischen russischen Szene - darunter ? Andrej Sinjavskij - die politischen, kulturellen und mentalen Folgewirkungen des Stalinismus in Rußland bis in die heutige Zeit. (Verlagstext) // INHALT : Vorwort. ----- Gabriele Gorzka ----- Inszenierung der Macht - Kultur im Stalinismus. ----- I. Kultur ----- Jurij N. Afanas 'ev ----- Die russischen Wurzeln des Stalinismus. ----- Gennadij Bordjugov ----- Umorientierung der Staatsideologie und Kulturpolitik in den 30er und 40er Jahren. ----- Robert Maier ----- Die Hausfrau als kul'turtreger im Sozialismus. ----- Elena Z. Mirskaja ----- Stalinismus und Wissenschaft. ----- Die 30er Jahre: Präludium des großen Terrors. ----- II. Künste ----- Dietrich Beyrau ----- Der organisierte Autor: ----- Institutionen, Kontrolle, Fürsorge. ----- Richard Lorenz ----- Der Stalinismus und die sowjetischen Schriftsteller. ----- Hans Günther ----- Der Feind in der totalitären Kultur. ----- Reinhard Lauer ----- Die Roman-Epopöe - eine stalinistische Gattung?. ----- Detlef Gojowy ----- Musik in und seit der Stalinzeit. ----- Andrea Gotzes ----- Bühnenkunst im totalitären Staat. ----- Zum russischen Theater der Stalinzeit. ----- Galina N. Jakovleva ----- Massenbewußtsein und "Dritte Realität". ----- Elke Pistorius ----- Der Wettbewerb um den Sowjetpalast --- (u.a.m.) ISBN 9783861083085