Beschreibung:

Zahlreiche farbige Abbildungen, 71 Blatt (Faksimile), 117 Seiten (Kommentar), Faksimile: 22x37x3,5 cm, schwarzer OSamteinband, die Vorderdecke mit vergoldeten Metallbeschlägen an den Ecken und in der Mitte, (die mittige Plakette von Zierstein gekrönt), Schmuckkassette: 27x41,5x7,5 cm, schwarzes Ldr mit goldgeprägten Vorder- und Rückendecken-Verzierungen (äquivalent zur Vorderdecke der Faksimile) und goldgeprägtem Rückentitel, Kommentarband (KASI Vertrieb): 15x22 cm, graues OLn (alles zusammen noch in der Originalverpackung des Verlages),

Bemerkung:

Numer 59 von nur 299 Exemplaren. Mit entsprechendem Garantiezertifikat des KASI Vertriebs. Der Neupreis war 5.999 Euro. Sehr guter Zustand nahezu neuwertig. Number 59 of only 299. Fine condition. - Die Faksimile beeindruckt mit ihren sehr ausdrucksstarken Illustrationen, bei denen insbesondere auch die sehr kräftige Vergoldung auffällt. Aus dem Zertifikat: "Ruhe, Gelassenheit, Glück, Zufriedenheit, Wohlstand, Gesundheit, kurz: Seelenheil. Danach streben die Menschen seit Anbeginn ihrer Tage. Natürlich haben auch die Menschen im Mittelalter versucht, diesen Zustand zu erreichen. Und da die Sprache des Menschen das Bild war, haben sich manche Buchmaler bemüht, dem Betrachter einen Leitfaden an die Hand zu geben, wie jeder sein Seelenheil erreichen kann. Die vorliegende Faksimile-Edition ist auf lediglich 299 Exemplare weltweit limitiert. An der Fertigung der Ausgabe haben Könner ihres Fachs zusammengewirkt, um noch einmal die große Tradition der Buchkunst lebendig werden zu lassen und eine bibliophile Kostbarkeit zu schaffen." Der vorliegende Titel gehört zu Gattung des Speculum humanae salvationis (lat. "Spiegel des menschlichen Heils"), bekannt auch als Heilsspiegel. Diese illustrierten Heilsgeschichten zum Zwecke der Erbauung christlicher Laien entstanden erstmals Anfang des 14. Jahrhunderts. Aus dem Kommentar: "Die kostümgeschichtliche Analyse erlaubt eine Datierung auf etwa 1360. (...) Das Ms 2505 steht deutlich in dieser oberitalienischen Speculum-Tradition. (...) Wann genau und auf welchen Wegen die Handschrift nach Darmstadt gelangte, ist bislang unklar geblieben."