Beschreibung:

S. 28-38, 12 Abb. Sonderdruck, klammergeheftet.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Name des Autors handschriftl. auf der 1. Seite, sonst ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Der westliche Stadtteil von Palmyra (Abb. 1 u. 2) wird gewöhnlich als das «Diokletianslager» bezeichnet, eine Ansicht, die auf der schon im 18. Jahrhundert von Halifax und Wood aufgefundenen Gründungsinschrift im sog. Fahnenheiligtum dieses Lagers basiert. Die bekannte Inschrift hat folgenden Wortlaut: [Reparato]res orbis sui et propagatores generis humani DD.NN. Diocletianus [et Maximianus] / [invic-tis]simi impp. et Constantius et Maximinianus nobb. Caess. castra feliciter condiderunt / [caram agejnte Sossiano Hieroclete v(iro) p(erfectissiipo) praes(ide) provinciae d(evoto) n(umini) m(aiestati) q(ue) eorum; daraus geht hervor, daß Sossianus Heriocles dieses Lager (castra) zwischen 293 und 303 n.Chr. erbaute, als er Statthalter dieser Provinz war.