Beschreibung:

Zwei Teile in einem Band. (5), 322 Seiten und VII, 420 Seiten. Mit zahlreichen Illustrationen u. Karten im Text und auf teisl gefalteten bzw. doppelblattgroßen (sowie wenigen farbig lithographierten) Tafeln. Halbleder-Einband auf fünf Bünden mit Lederecken (Einbandkanten teils eingerissen. Einband etwas berieben). 24x17 cm

Bemerkung:

* Begonnen von Johannes Dümichen und 1887 mit der Fortsetzung von Eduard Meyer beendet. Der Zweite Teile mit Doppelblatt-Einlage (nicht eingebunden) Titel mit überklebter Verlagsangabe und Datum 1887. ----- ohannes Dümichen (* 15. Oktober 1833 in Weißholz bei Großglogau, Schlesien; ? 7. Februar 1894 in Straßburg) war ein deutscher Ägyptologe. IDümichen studierte von 1852 bis 1855 in Berlin und Breslau Theologie und Philologie und besuchte von 1859 bis 1862 nochmals die Universität in Berlin, um unter Lepsius und Brugsch ägyptologische Studien zu betreiben. Im Oktober 1862 trat Dümichen seine erste Reise nach Ägypten und Nubien an, die er dann auf einen großen Teil des Sudan ausdehnte. Er kehrte von dieser Reise im April 1865 zurück. Eine zweite Reise nach Ägypten machte Dümichen 1868 zusammen mit der von Aden zurückkehrenden photographischen Abteilung der Expedition, die zur Beobachtung der Sonnenfinsternis nach Asien entsandt worden war. Die Ergebnisse dieser Expedition veröffentlichte er in einem zweibändigen Prachtwerk (Berlin 1869?70). Eine dritte und vierte Bereisung des Niltals folgte 1869 bei der Einweihung des Sueskanals. Mit der Neugründung der Kaiser-Wilhelm-Universität in Straßburg 1872 wurde Dümichen als Professor auf den Lehrstuhl der Ägyptologie berufen. Zwischen 1875 und 1876 reiste er erneut nach Ägypten, um einige auf früheren Reisen begonnene Arbeiten in thebanischen Gräbern und im Hathor-Tempel von Dendera zu vollenden. Er ließ die schwierige Freilegung des Denderatempels ausführen und kopierte dann die durch diese Freilegung zutage gekommenen Hieroglyphentexte, unter denen sich die von ihm besonders gesuchten, auf den Bau des Tempels bezogenen Inschriften befanden. (Quelle Wikipedia) ----- Eduard Meyer (* 25. Januar 1855 in Hamburg; ? 31. August 1930 in Berlin) war ein bedeutender deutscher Althistoriker, Ägyptologe und Altorientalist. Er war einer der letzten Historiker, die eine wissenschaftliche Gesamtdarstellung des Altertums (und nicht nur der griechisch-römischen Antike) verfassten. Sein Bruder war der Keltologe Kuno Meyer (1858?1919). Meyers Hauptwerk ist die Geschichte des Alterthums (5 Bände, 1884?1902). Indem er die historische Entwicklung in Vorderasien, Ägypten und Griechenland bis um 355 v. Chr. in einen umfassenden politik-, wirtschafts- und kulturgeschichtlichen Rahmen stellte, befreite er die griechische Geschichte aus der bislang üblichen isolierten Betrachtung. Das Werk gilt als erstrangiger Beitrag zur Altertumswissenschaft. (Quelle Wikipedia)