Beschreibung:

S. 229-237, 12 Abb. Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.

Bemerkung:

Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Mit Widmung des Autors. - Ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Jene natürliche Felsgruppe, etwa 2 km nordöstlich von Hattuscha gelegen, die wir heute unter dem türkischen Namen ?Yazilikaya? ??der beschriebene Fels?? kennen, war ein hethitisches Heiligtum. Die den beiden Kammern vorgelagerten Eingangsbauten ? eine Rekonstruktion nach Rudolf Naumann ? (Abb. 1) ? geben dem Heiligtum den Charakter eines Tempels. Die Vorbauten lassen ? wie Kurt Bittel und Rudolf Naumann in der Neuauflage ihres Yazihkayabuches 1975 aufzeigen ? 4 Baustufen erkennen: Der erste einfache Mauerabschluß ? (Abb.2) ? reicht in das 15. Jahrhundert zurück. Das Zugangsgebäude ? im schematischen Plan ? (Abb.3) ? wurde zu Beginn des 13. Jhdt. errichtet, das abgesetzte Torgebäude etwas später angefügt. In den letzten beiden Jahrzehnten dieses Jahrhunderts wurde, wie der Plan Abb.4 zeigt, unter gleichzeitiger Umgestaltung des Hauptgebäudes, ein Eingangsgebäude geschaffen, das einen Zugang zur Nebenkammer bildete.