Beschreibung:

Mit 4 Tabellen auf 3 gefalteten, lithograph. Tafeln. XIV, 446 S. Pappbd. d. Zeit m. Rückenschildchen u. dreiseit. Rotschnitt 19x12 cm.

Bemerkung:

- Ebd. leicht berieben u. etw. fleckig, Titelei m. hinterlegtem Einriss, Name auf Titeleirückseite, Titelei u. einige S. (rand-)fleckig. -- Johann Baptist Graser (geb.1766 in Eltmann, gest.1841 in Bayreuth) war ein deutscher Pädagoge und römisch-katholischer Priester. Er studierte Humanistik an der Universität Bamberg und nach der Promotion Theologie an der Universität Würzburg und wurde 1790 zum Priester geweiht. Der Erzbischof von Salzburg, Hieronymus von Colloredo berief ihn 1792 als Miterzieher und Lehrer der Pagen in seine Stadt. 1801 hielt Glaser ein Semester lang Vorlesungen an der Universität Landshut, einem Vorläufer der heutigen Ludwig-Maximilians-Universität München. Maximilian von Montgelas ernannte ihn 1804 zum Oberschulrat und Studienkommissär in Franken. Vom bayerischen König Ludwig I. wurde er 1810 als Regierungs- und Kreisschulrat des Obermainkreises in Bayreuth bestellt. Neben seiner administrativen Tätigkeit war er um eine Qualifizierung der Lehrer und die Einführung besserer Unterrichtsmethoden bemüht. Mit Verweis auf das Bayerische Judenedikt des Jahres 1813 forderte Graser qualifizierte Lehrer und Bildungseinrichtungen auch für jüdische Kinder. Ihm zufolge sollte eine allgemeine Schulanstalt als Werktags- und Feiertagsschule für die jüdische Jugend eingerichtet werden. (Quelle: Wikipedia).