Beschreibung:

8 S. (stark gekürzt) / 14 S. Typoscript, einseitig, Privatbindung.

Bemerkung:

Einband lichtandig, papierbedingt gebräunt, Eigentumsvermerk, sonst sauber. - Aus dem Text: Heute sollen einige aphoristische Bemerkungen im Anschluss an den letzten Vortrag über die Entwicklung der Menschheit folgen. Vorher aber soll auf einige Dinge aufmerksam gemacht werden, deren Gründe in nur wenigen Büchern angegeben sind. Die sogenannten Ernährungsgesetze in den verschiedenen Kulturen scheinen zunächst sehr willkürlich zu sein. Sie sind es aber nicht, sie sind aus Wissen und Weisheit heraus geboren. Wir müssen aber streng Rücksicht nehmen darauf, dass unsere gegenwärtige Menschheit nicht imstande ist, solche Dinge befolgen zu können, wie wir sie heute besprechen wollen, die aber gewisse Grundlagen geben für bestimmte Gesetze des sozialen Lebens. Es gibt eine gewisse Pflege der Heilkunde bei orientalischen Völkerschaften, die so getrieben wird, dass die betreffend den Ärzte vor allen Dingen auf die Ernährung ihres eigenen physischen Körpers das grösste Gewicht legen. Da, wo das alte spirituelle Leben noch besteht, gibt es Menschen, die in der alten Weise Heiler geworden sind. Diese physischen Heiler nähren sich von Milch, Sie sind sich klar darüber, dass sie dann physisch heilende Kräfte gewinnen, besonders zur Heilung von sogenannten Geisteskrankheiten. Sie haben ihre besonderen Verrichtungen. Sie wissen ganz genau, wenn sie bloss Milch geniessen, dass sie dann bestimmte Kräfte entwickeln. - Wikipedia: Rudolf Joseph Lorenz Steiner (* 27. Februar 1861 in Nieder-Kraliewitz, Kaisertum Österreich (heute Kroatien); ? 30. März 1925 in Dornach, Schweiz), von Geburt Österreicher, war Begründer der Anthroposophie, einer spirituellen Weltanschauung, deren wesentliche Inhalte nach seiner Darstellung auf hellseherischen Einblicken in eine geistige Welt (?die höheren Welten?) beruhen. Er rezipierte nach 1902 die Lehren der Theosophie, wie sie zum Beispiel in den Werken Helena Petrovna Blavatskys vorlagen. Zwischen 1904 und 1910 stellte Steiner in grundlegenden Schriften seine eigene Form der Theosophie dar. Er nannte sie ?Geisteswissenschaft? und ab 1910 auch Anthroposophie.