Beschreibung:

IV, 351, (1); IV, 338, (2); IV, 291, (1); IV, 362 Seiten. Kl.-8° (18,5 x 12,5 cm). Schwarze Halblederbände der Zeit mit schwarzen Deckelbezügen sowie goldgeprägten Fileten, Titeln und Bandzahlen auf den Rücken.

Bemerkung:

Einzige Ausgabe, gutes Exemplar in ansprechendem Halbledereinband der Zeit. - Die Bände etwas schiefgelesen, Kanten gering berieben und leicht bestoßen. Schnitt etwas fleckig. Papier durchgehend wie immer etwas gebräunt und gelegentlich etwas stock- und braunfleckig (am Anfang und Schluß etwas stärker). Ein Blatt in Band 1 mit tieferem Einriß ohne Textverlust), sonst innen sauber. - Etwas späterer Exlibrisstempel "Jean Staub - Zürich" auf den Vorsätzen. - Der freireligiöse Theologe und Schriftsteller Heribert Rau (1813 Frankfurt - 1876 Offenbach), Vertreter des Deutschkatholizismus, war ein überaus produktiver Autor, der neben Lyrik, Opernlibretti, Romanen, Biographien und Erzählungen vor allem eine späte Form physikotheologischer, Gott-in-der-Natur verherrlichender Werke schuf. Diese Form der Wissenschaftspopularisierung dürfte für sein Interesse an Jean Paul, dessen Werke voller naturhistorischer Metaphorik sind und sich vielfach naturgeschichtlicher Motive bedienen, förderlich gewesen sein. - Nicht häufig.