Beschreibung:

S. 515-520, 8 Abb. Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.

Bemerkung:

Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Mit Widmung des Autors an J. Börker-Klähn. - Ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Am Westrande des Dorfes Hatip, etwa 20 km südwestlich der Stadt Konya, kündigt in der weiten lykaonischen Ebene eine erste Felsstufe das weiter westlich bald danach bis in Höhen über 2000 m ansteigende Gebirge an. Im Jahre 1996 wurde von der Entdeckung eines bis dahin unbekannten hethitischen Felsreliefs der Großreichszeit (15.-13. Jh. v. Chr.) in dieser Felsbarriere berichtet. Einige Besucher, die danach den Ort aufsuchten, haben - wohl bei ungünstigen Tageslichtverhältnissen - keine Spur eines Reliefs erkennen können; andere wiederum nahmen Unzutreffendes wahr. Am 5. Mai 1997 gelang es dem Verfasser, bei guter Beleuchtung und wanderndem Sonnenstand über viele Stunden die Felswand und das Relief zu studieren, zu photographieren und zu zeichnen. Das Ergebnis dieser Beobachtungen wird in dem folgenden Beitrag vorgestellt und kommentiert. - Wikipedia: Horst Ehringhaus (* 1926) ist ein deutscher Architekt. [...] Er publizierte zu den hethitischen Felsreliefs in der Türkei.