Beschreibung:

S. 157-163. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Einband etwas lichtrandig, Name des Autors auf dem Einband unterstrichen, leicht eselsohrig, sonst sauber. - Aus dem Text: In der Zeitung begann gestern ein herzlicher Glückwunschartikel für einen Professor mit dem Satz: ?Kein einschüchternder Imperatorengestus, keine abweisende Großordinarienallüre (...)- gibt es das auf einem germanistischen Lehrstuhl, nach allem was die Basisgruppen erzählen?? - ?Erzählten? sollte es heißen! Es geht schnell: Das vergilbende Herrscherbild ist einem anderen wirksameren ?Bild? nunmehr gewichen. Wir Professoren: die ?Agenten? eines weltweiten, raffinierten Unterdrückungssystems, die klug verkappten, harmlos scheinenden ?Agenten?, die es oft selbst nicht wissen, daß sie es sind, weil es ihnen an ?Bewußtsein? fehlt, besonders an Bewußtsein dessen, was sie, als unvermerkt gesteuerte Marionetten oder ?Charaktermasken?, tun. Das steht nicht oft in den Zeitungen, aber oft in den betreffenden Flugblättern usw. Wer so spricht, versteht etwas von Werbung. Von Jugend. Von deutscher Seele. Wieso von dieser dubiosen ?Seele?? - Wikipedia: Paul Stöcklein (* 29. Juni 1909 in Weiden in der Oberpfalz; ? 25. April 1999 in Bamberg) war ein deutscher Germanist.