Beschreibung:

S. 127-151. Sonderdruck, klammergeheftet in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an H. Temporini. - Ein gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Pandora ist der griechischen Wortbildung nach ein weibliches Wesen, das die Begriffe pan ,alles/jedes? und doron ,Gabe/Geschenk? vielsagend in sich vereint: ?die aller Gaben?, aktivisch also ?die Allgeberin?, passivisch die ?Allbegabte?. Doch gehört sie nicht zu den immer wieder neu geformten Gestalten des griechischen Mythos wie Odysseus oder Achilleus, Medea, Phaidra oder Elektra. In der überlieferten griechisch-römischen Literatur hat sie überhaupt nur eine maßgebende Ausarbeitung erfahren: um oder bald nach 700 vor Christus in den beiden Lehrgedichten des früharchaischen Dichters Hesiodos von Askra (kurz Hesiod); und deshalb pflegt Pandora auch nicht unbedingt zum Grundbestand mythologischen Fachwissens zu gehören. - Wikipedia: Richard Reinhold Kannicht (* 5. Oktober 1931 in Arendsee (Altmark); ? 21. Juni 2020 in Celle) war ein deutscher klassischer Philologe.