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Ca. 70 Seiten; Handschriften-Faksimiles; 27 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. OUmschlag.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Seiten geringfügig nachgedunkelt; Umschlag mit Läsuren. - Faksimiles / Handschriften von: Wilhelm von Scholz; Gertrud von Le Fort; Hans Carossa; Agnes Miegel; Wilhelm Lehmann; Ina Seidel; Gottfried benn; Georg Trakl; Georg Britting; Werner Bergengruen; Josef Weinheber; Peter Gan; Friedrich Bischoff; Ruth Schaumann; Oda Schaefer; Horst Lange; Erika Mitterer; Hellmut von Cube; Albrecht Goes; Christine Lavant; Heinz Piontek; Gerhard Neumann; Günter Eich; Paula Ludwig; Hans Egon Holthusen; Bernt von Heiseler / u.a.m. --- ... Der jüngste Autor dieses Bandes ist der 1930 geborene Gerhard Neumann; es sind also etwa drei Generationen deutscher Lyriker, die hier mit je einem Gedicht vertreten sind. Eben dies gibt der Sammlung ihr besonderes Gepräge, denn sie macht - entsprechend dem doppeldeutigen Titel - nicht nur die Dichter unserer Zeit durch ihre Handschrift "auf eine magische Weise gegenwärtig", sondern auch unsere Zeit. DIE GEDICHTE wurden durchwegs von den Autoren selber aus ihrem Schaffen hierfür ausgewählt; zum Teil sind sie, wie aus dem nachstehenden Quellenhinweis hervorgeht, bisher noch nicht veröffentlicht. Eine Vollständigkeit der Namen wurde nicht angestrebt, bedauerlich jedoch bleibt das Fehlen von Bertolt Brecht, aus dessem Nachlaß ein handschriftliches Gedicht leider nicht zu bekommen war. DIE ANORDNUNG DER GEDICHTE entspricht nicht streng der chronologischen Folge der Autoren; thematische und manchmal auch schriftmäßige Zusammenhänge waren mitentscheidend. ? IM FOLGENDEN QUELLENVERZEICHNIS sind die Autoren mit den Titeln ihrer wichtigsten Gedichtbände, dem Jahr des Erscheinens und, soweit die Bände noch lieferbar sind, mit Verlagshinweisen angegeben. Sehr schwer lesbare Handschriften wurden noch einmal in Druckschrift abgesetzt; im übrigen liegt ja der Reiz dieses "lyrischen Gästebuches" gerade in dem nicht immer ganz mühelosen Lesen, in dem damit verbundenen Aufspüren eines Wortes, dem Nach-Sinnen und Nach-Dichten, kurz, in dem mitschöpferischen Lesen, das erst zum engsten Verständnis des lyrischen Kunstwerkes führt. (Nachwort H. V.)