Beschreibung:

272 S. ; 24 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Jeremy Holmes gehört zu den ersten Psychotherapeuten, die den Nutzen von John Bowlbys Bindungstheorie für klinisches Arbeiten mit Patienten erkannt haben. 1993 erschien seine mehrfach nachgedruckte Darstellung der Bindungstheorie unter dem Titel John Bowlby und die Bindungstheorie. Das vorliegende Buch ist nun sein sehr lesenswerter Erfahrungsbericht nach weiteren 20 Jahren psychotherapeutischer Arbeit auf der Basis dieses Wissens. Holmes gliedert sein Buch in Prinzipien und Praxis. Die Prinzipien in Teil 1 zeigen, wie bindungstheoretisches Wissen psychotherapeutisches Tun vertieft und in einen stimmigen anthropologischen Zusammenhang bringt. »Mentalisieren«, sprachlich mitteilbare Gefühle, und wie sie das eigene Dasein beeinflussen, das steht dabei im Mittelpunkt. Das »Mutmaßen« (Assuming, Kap. 1) darüber ist empirisch fundiert, aktuell und leicht nachvollziehbar. ... (Vorwort) / INHALT : Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe von Klaus Grossmann Vorwort ---- PRINZIPIEN ---- Mutmaßen ---- Mentalisieren ---- Binden ---- Bedeuten ---- Verändern ---- Befähigen ---- Reparieren ---- Poetisieren ---- PRAXIS ---- Sex mögen ---- Grenzgänger sein ---- Suizid und Selbstverletzen ---- Träumen ---- Beenden ---- Epilog ---- Literatur. ISBN 9783608946840