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Beschreibung:
Abschnitte der Aesthetik (Marburg, WS 1827/28); Friedrich Wilhelm Carl Umbreit: Hebräische Alterthümer (Heidelberg, SS 1828).. Deutsche Handschrift auf Papier, datiert Marburg 1827/28 und Heidelberg 1828. Umfang: 146 beschrienbene Seiten (nummeriert bis S. 153, wobei sieben Seiten unbeschrieben blieben); die letzte Vorlesung umfasst etwa die Hälfte der gesamten Handschrift. -- Der Student Johann Philipp Lattermann (1837-48 ev. Pfarrer in Großbockenheim und 1848-59 in Lambsheim) hörte die erste Vorlesung (von Erhardt) nicht bis zum Ende, "da ich am 14. Aug. 1828 schon v. Heidelberg weg ging." -- Alle drei Mitschriften in einen Pappband (20,8 x 17,5 x 1,3 cm) der Zeit gebunden. -- Ecken leicht bestoßen, kräftiges Papier geringfügig fleckig. Exzellenter Zustand!
Bemerkung:
Über die Professoren (Quelle: wikipedia): Friedrich Wilhelm Carl Umbreit (* 11. April 1795 in Sonneborn; gest. 26. April 1860 in Heidelberg) war ein deutscher evangelischer Theologe (Vermittlungstheologe, Alttestamentler). --- Johann Simon Erhardt, meist Simon Erhardt, (auch Erhard; * 30. März 1776 in Ulm; gest. 24. Juni 1829 in Heidelberg) war ein deutscher Philosoph. --- Karl Wilhelm Justi (* 14. Januar 1767 in Marburg; gest. 7. August 1846 ebenda; auch Carl Wilhelm Justi) war ein deutscher Philosoph und lutherischer Theologe sowie Ehrenbürger der Stadt Marburg. Leben: Karl Wilhelm Justi war Pfarrer an der Lutherischen Pfarrkirche in Marburg. Er wurde 1793 ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität in Marburg und 1822, nachdem in der bisher calvinistischen Universität eine Ausweitung zur protestantischen Universität erfolgte, auch ordentlicher Professor für Theologie lutherischer Konfession. Nebenbei widmete er sich der Beschreibung hessischer Kunstdenkmale und gab einige Veröffentlichungen dazu heraus. Er veröffentlichte auch 1797 die erste aus historischen Quellen erarbeitete Biografie der Heiligen Elisabeth, die 1835 überarbeitet erneut herausgegeben wurde. Justi begründete eine bekannte Marburger Gelehrtenfamilie. Zu seinen Nachkommen zählen unter anderen Carl Justi, Ferdinand Justi und Ludwig Justi. Er gehörte auch dem sogenannten Marburger Romantikerkreis an, dem auch Bettina Brentano und Clemens Brentano, Karoline von Günderode, Sophie Mereau, Achim von Arnim, Leonhard und Friedrich Creuzer, Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Friedrich Carl von Savigny sowie dem Pfarrer Johann Heinrich Christian Bang (1774-1851) aus dem Nachbarort Goßfelden angehörten. Nachlass: Der Nachlass von Karl Wilhelm Justi ist Teil des Familienarchivs Justi und wird als Depositum im Hessischen Staatsarchiv Marburg (Bestand 340 Justi) aufbewahrt.