Beschreibung:

Carl Gustav Franz Simonis benachbartes Erbe, bestehend aus, ein ganz von Brandmauer neu erbautes Gebäude zu 2 Wohnungen, 3 Etagen hoch, und ganz kellerhohl, nach der Taxation zum Vollen des taxirten Werths, zu 18000 Mark schreibe Achtzehntausend Mark cour. oder 9600 rbtr. [Verb fehlt].".. 1 einseitig von alter Hand mit dunkelbrauner Tinte in deutscher Kurrentschrift beschriebenes Blatt. Blattgröße ca. 20,3 x 15,5 cm.

Bemerkung:

Bei der genannten Blücherstraße könnte es sich um jene Straße handeln, die den jüdischen Friedhof in Altona / Königstraße im Westen begrenzt. - Der aus Altona stammende Jurist F. L. Simonis war am 2.12.1840 zusammen mit dem späteren Dichter des Schleswig-Holstein-Liedes Matthaeus Friedrich Chemnitz (1815-1870) zum "Untergerichts-Advocaten" für die Herzogtümer Schleswig, Holstein u. Lauenburg ernannt worden ("Schleswig-Holsteinische Anzeigen" vom 21.12.1840). - Leicht gebräunt, mit 2 kurzen Randeinrissen (oben).