Beschreibung:

[10], 296 S. ; 19 cm. Goldgepr. Originalleinenband.

Bemerkung:

Gutes Ex. - Faksimile in Frakturschrift. - Johann Joachim Eschenburg (* 7. Dezember 1743 in Hamburg; ? 29. Februar 1820 in Braunschweig) war ein deutscher Literaturhistoriker und Hochschullehrer. Er studierte ab 1764 in Leipzig und ab 1767 in Göttingen Theologie. In diesem Jahr kam er auf Veranlassung Abt Jerusalems als Öffentlicher Hofmeister an das Collegium Carolinum nach Braunschweig. Im Jahre 1770 übernahm er für Johann Arnold Ebert den öffentlichen Vortrag über Literaturgeschichte. Eschenburg wurde 1773 zum außerordentlichen Professor und schließlich 1777 zum ordentlichen Professor der schönen Literatur und der Philosophie als Nachfolger des verstorbenen Zachariae ernannt. Eschenburg ist vor allem als Shakespeare-Übersetzer bekannt, dessen Werk er als erster vollständig in die deutsche Sprache übertrug (13 Bände, Zürich, 1775/1782). Er war Herausgeber mehrerer Lehrbücher wie etwa Lehrbuch der Wissenschaftskunde. Ein Grundriß encyklopädischer Vorlesungen (die 2., verbesserte Auflage erschien 1800). Außerdem übersetzte er Operntexte und Oratorientexte aus dem Italienischen ins Deutsche, so beispielsweise Glucks "Orfeo ed Euridice" von 1762 (Eschenburgs Übersetzung erschien 1785 in Carl Friedrich Cramers "Magazin der Musik"). ? (wiki) / INHALT / Kapitel: Aesthetik; Poetik; Rhetorik. ISBN 9783487061160