Beschreibung:

211 S. Originalbroschur.

Bemerkung:

Namenseintrag, sonst gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Der Deutschunterricht in der Weimarer Republik als Wegbereiter des Faschismus (Reinhard Dithmar) -- Xenophobie als Unterrichtsfach. Das kulturkundliche Prinzip im Fremdsprachenunterricht und seine Folgen für das Fach Französisch (Jürgen Trabant) -- Staatsbürgerkunde in der Weimarer Republik (Wolfgang Geiger) -- Georg Kerschensteiner und die Lernzieldiskussion der Gegenwart (Jörg Willer) -- Gesinnungsbildung durch Turnunterricht oder: "Pro patria est dum ludere videmur" (Arnd Krüger) -- Reformerische und restaurative Tendenzen der schulpolitischen Auseinandersetzungen zur Zeit der Weimarer Republik (Lothar Kunz) -- Die Bedeutung der 'Richertschen' Schulreform für die Entwicklung des 'Höheren Schulwesens' im Deutschen Reich und nach 1945 (Benno Schmoldt) -- Fächerübergreifende Konzeptionen in der Reformpädagogik. Gesamtunterricht und Vorhaben bei Berthold Otto, Johannes Kretschmann und Adolf Reichwein (Hanns-Fred Rathenow). - Die Zeit der Weimarer Republik wird in der pädagogischen Geschichtsschreibung zumeist als Epoche be-deutsamer pädagogischer Impulse gewürdigt. Haben die daraus erwachsenen schulreformerischen Bestrebungen mit der nationalsozialistischen "Machtergreifung" ein jähes Ende gefunden? 0 Oder arbeiteten sie - teils ungewollt, teils zielbewußt - den schulpolitischen Absichten des Nationalsozialismus unmittelbar in die Hände? Unter dieser Fragestellung die Entwicklung der Schule, ihrer Organisation und ihrer Lehrpläne zur Zeit der Weimarer Republik zu untersuchen, bildete das Ziel eines Forschungsvorhabens Berliner Hochschullehrer. Seine Ergebnisse sind in diesem Buch zusammengefaßt. (Verlagstext). ISBN 353408537X