Beschreibung:

XXXII, 279 S.; 23 cm; kart.

Bemerkung:

Einband leicht berieben. - Kajetan Esser gewidmet. - INHALT : ... Die Katholischen Armen. -- Die Genossenschaft des Bernhard Primus. -- Exkurs: Die Haltung Innozenz' III. gegenüber den Ketzern. -- Zusammenfassung. -- ZWEITER TEIL -- Der Begriff perfectio evangelica und verwandte Begriffe im vorbonaventurianischen Schrifttum des Minderbrüderordens -- I. Die Schriften des hl. Franziskus. -- Ein Leben in dessen Mittelpunkt Gott steht. -- Die Nachfolge Christi. -- a) Christus, der Weg zum Vater. -- b) Sequi vestigia Christi. -- Vivere sectmdum jormam sancti Evangelii. -- Ergebnisse. -- II. Die Briefe des Bruder Elias. -- Die heilsgeschichtliche Sendung des hl. Franziskus. -- a) Der hl. Franziskus als Antitypus biblischer Gestalten. -- b) Der hl. Franziskus als Christus crucifixus. -- Der Minderbrüderorden als plebs nova. -- Ergebnisse. -- III. Das Sacrum Commercium sancti Francisci cum Domina Paupertate. -- Was heißt paupertas evangelica?. -- Heilsgeschichtliche Funktion der Armut. -- Die Minderbrüder als das Neue Volk Gottes. -- Ergebnisse. -- IV. Thomas von Celano: Die erste Lebensbeschreibung des -- hl. Franziskus. -- Der hl. Franziskus als der "zweimal geborene" Mann Gottes -- Seine Auffassung von der perfectio. -- a) Evangelium observare. -- b) Sequi vestigia Christi. -- Die Minderbrüder als novi Christi discipuli. -- Exkurs: Der hl. Franziskus als der novus evangelista. -- Ergebnisse. -- V. Julian von Speyer: Die Franziskuslegende und das Franziskus-offizium. -- (u.v.a.m.) // Der flammende Wunsch des hl. Franziskus, das Evangelium zu leben, wurde auch in den Herzen seiner ersten Brüder wach. Dieser Wunsch wurde durch das Rundschreiben des Bruder Elias, durch das Sacrum Commercium, die hl. Klara, die Très socii und Hugo von Digne noch genährt und weiter getragen. Andere Autoren, so Thomas von Celano, Julian von Speyer und Jordan von Giano, begannen mehr das Motiv der vita apostolica herauszustellen. So wurde das evangelisch "Neue des hl. Franziskus stark getrübt; die Minderbrüder wurden für eine neue Armutsbewegung neben den anderen des 12. und 13. Jahrhunderts gehalten und hielten sich vielleicht selbst dafür. Dieser Mangel an Klarheit - oder diese Fehlinterpretation hat sich unglücklicherweise bis in die Schriften neuerer Autoren festgehalten, so z. B. bei W. Goetz, L. Öliger und J. Terschlüssen. (Verlagstext) ISBN 9783506794222