Beschreibung:

X, 209 p. privater Pappband mit Rückentitel.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - klaffender Einband, einige Seiten weisen Knicke auf, Seiten angegilbt. - Inhalts - Übersicht. Erstes Buch. Wider die Sekten der Heiden. Einleitung I. Gottes Wesenheit. Gott ist der absolut Seiende, der alles aus sich hat und keines anderen bedarf. Er ist die Ursache von allem und teilt allen aus seinem Vollmasse aus, ohne selbst dadurch sich zu berauben II. Gott hat nur das Gute erschaffen; das Böse kommt nicht von ihm. Nützlichkeit und Schädlichkeit der Geschöpfe; Vermischung derselben miteinander III. Unvernünftigkeit des Polytheismus. Den Geschöpfen gebührt nicht Anbetung; sie selbst weisen sie zurück. Sie sind alle geleitet von einem weisen Lenker. Beispiel: die Welt gespannt an einen Wagen von vier Rossen IV. Woher stammen die Widersprüche in der Natur und bei den Menschen zwischen gut und böse? Heidnische Annahme einer? Materie, aus welcher das Böse herstamme V. Widerlegung dieser Annahme. Die Materie ist nicht mitewig mit Gott VI. Ursachen des Bösen. Gott ist nicht dessen Ursache; er hat alles aus nichts erschaffen VII. Das Böse ist eine Qualität der Substanzen, nicht selbst Substanz; es kommt her von den Werken der Menschen. Gott ist nicht der Schöpfer des Bösen. Widerlegung der Annahme, dass das Böse von Gott sei VIII. Untersuchung, ob die Materie einfach oder zusammengesetzt ist IX. Untersuchung des Bösen: Ist es Substanz oder Qualität der Substanzen ? X. Die Ursache des Bösen ist der Vollbringer desselben. Beispiele hiefür XI. Ursprung der bösen Regungen. Selbstniächtigkeit des Menschen. Das Böse kommt nicht von sich selbst oder vom Schöpfer, sondern vom Ungehorsam, verursacht vom Neide XII. Erklärung, woher der Satan die Kenntnis des Bösen erlangte: aus dem Gebote Gottes XIII. Gott hat den Satan nicht böse erschaffen, sondern dieser ist aus sich selbst böse geworden XIV. Gott wusste es, dass der Satan böse würde. Gründe, weshalb er ihn nicht vertilgte. Kampf gegen den Satan und Sieg über ihn; seine Ohnmacht XV. Das Böse ist nicht von Natur, sondern freiwillig, sonst wäre es nicht strafbar. Beweise dafür, dass es nicht von Natur ist, von den Menschen, den wilden Tieren und anderen Geschöpfen, an welchen sich auch Nützliches findet XVI. Die frühere Unschädlichkeit der wilden Tiere. Beweise hiefür aus dei? Abrichtung einzelner Tiere zur Zutraulichkeit XVII. Die Ursachen der Leiden sind nicht von einem bösen Schöpfer, sondern vom Ungehorsame XVIII. Ursache des Todes ist die Übertretung des göttlichen Gebotes, der Mangel an Reue und die Aufrechterhaltung der göttlichen Autorität, ausserdem wäre auch der Leib unsterblich gewesen XIX. Nicht Gott ist die Ursache des Todes. Der Satan war nicht mächtiger als der Mensch, auch nicht vorherwissend. Beweise hiefür aus der heil. Schrift XX. Noch andere Ursachen des Todes und der Leiden: Bewahrung vor weiteren Übeln, stete Bereitschaft, wegen der Sünden, aber auch wegen der Nichtbeachtung der natürlichen Ungleichheiten. Krieg, Ehebruch. Besessenheit XXI. Warum werden auch die Unschuldigen von den Dämonen geplagt ? Zur Warnung der Anderen und zur Abhaltung vom Bösen. Austreibung der Dämonen XXII. Die Zauberer können Dämonen nicht schicken und nicht austreiben, wohl aber haben diese Macht über jene. Der Teufel hat nicht die Macht, in den Menschen einzudringen und zu schaden ohne Zulassung Gottes. Beweise aus der heil. Schrift XXIII. Die Engel, die Dämonen und die Seelen der Menschen sind unkörperlich. Beweise aus dei- heil. Schrift. Gott erschien oft in Menschengestalt. Unterscheidung zwischen körperlich und unkörperlich XXIV. Äusser diesen dreien gibt es keine vernünftigen Geschöpfe, also auch keine Feen, Sirenen u. dgl. Anbequemung der heil. Schrift an die Vorstellungen der Menschen XXV. Es gibt keine Geburt und keinen Tod der Unkörperlichen. Verschiedene Gestalten der Engel und der Dämonen. Täuschung der Dämonen durch Drachen oder andere Tiere XXVI. Die Engel helfen den Menschen (Schutzengel) XXVII. Die Götzendiener sind auch Satansdiener XXVIII. Aufgabe der Kirche Gottes, die Irrtümer durch die Vernunft und durch die heil. Schrift zu widerlegen Zweites Buch. Wider die Religion der Perser. I. Die Lehre der Magier von Ormizd und Ahriman II. Die Magier lehren dasselbe wie Mani; nur in den Sitten unterscheiden sie sich III. Widerlegung der Lehren der Magier. Beweise für die Nichtexistenz Zrovans aus inneren und äusseren Gründen IV. Zrovan war nicht Vater der Götter ? V. Das Opfer Zrovans ist unmöglich, weil er nicht war VI. Weitere Beweise für die Nichtexistenz Zrovans VII. Zrovan war nicht Gott, weil er opferte und opfern liess mit den Zweigen VIII. Ahriman kann nach der eigenen Lehre der Magier nicht der Schöpfer der bösen Dinge sein. Fabel von der Entstehung der Sonne IX. Noch eine andere Fabel von der Entstehung der Sonne. Widerlegung dieser Fabel X. Weitere Fabel von Ormizd; dessen Sterblichkeit und üngöttlichkeit XI. Es gibt nicht einen Schöpfer der guten und einen Schöpfer der bösen Tiere, sondern alle Tiere sind von einem guten Schöpfer. Die Menschen sind den Tieren oft viel schädlicher. Die Schädlichkeit einzelner Tiere hat einen gewissen Nutzen für uns XII. Die Dämonen sind nicht als Rächer des Bösen aufgestellt ; sie sind nicht als böse von Gott erschaffen XIII. Der Tod erfolgt nicht durch das Schicksal. Die Sterne sind nicht Ursachen der Geburten XIV. Die Konstellationen sind nicht die Ursachen des Glückes oder Unglückes oder des Todes oder der Geburten XV. Es gibt kein Schicksal XVI. Vorherwissen Gottes; dieses ist nicht die Ursache des Guten oder des Bösen XVII. Widerlegung der Einwürfe dagegen XVIII. Selbstmächtigkeit des Menschen. Instinkt bei den Tieren XIX. Natürliche Gefühle im Menschen XX. Ursachen der Träume XXI. Ursachen des Irrsinns XXII. Versuchungen des Satans XXIII. Der Satan ist nicht von Natur böse XXIV. Die Gestirne haben ihre besondere Bestimmung . XXV. Unbeweglichkeit des Himmels und Wandeln der Gestirne XXVI. Räumlichkeit der Erde XXVII. Die Geschöpfe sind zur Verherrlichung Gottes bestimmt XXVIII. Die Geschöpfe sind von Gott erschaffen Inhalts - Übersicht. Drittes Buch. Wider die Religion der griechischen Weisen. I. Lehre der Griechen von den Gestirnen, insbesondere vom Monde und vom Himmel II. Vergötterung der Gestirne und des Himmels III. Die Ursache des All IV. Die Lehre der Pythagoräer und Peripatetiker, der Platoniker, der Stoiker, der Epikuräer V. Das Heidentum, das Griechentum, das Judentum, das Christentum VI. Widerlegung des Polytheismus. Das Leben der Seele in den Menschen, Tieren, Pflanzen VII. Die Beweglichkeit der Gestirne ist das Werk Gottes. Beweise aus der hl. Schrift. Der Lauf der Sonne VIII. Die Honne und der Mond sind von einander unabhängig. Abnahme und Zunahme des Mondes. Die Verfinsterung der Sonne und des Mondes IX. Gott lenkt die Gestirne, nicht die Zauberer den Mond X. Vermischung der Elemente XI. Gegen Pythagoras - XII. Gegen Plato XIII. Gegen die Stoiker XIV. Gegen die Epikuräer ' XV. Auch unter dem Heidentume gab es immer wahre Gottesverehrung. Beweise aus der hl. Schrift XVI. Warum erfolgte die Ankunft Christi erst später? XVII. Gründe, weshalb Gott die Geschöpfe erschaffen hat. Vergeblichkeit für die griechischen Weisen, über Gott zu reden Viertes Buch. Wider die Sekte des Marcion. I. Darstellung der Irrlehre des Marcion und der Mar- cioniten II. Widerlegung: Der ?Fremde? ist nicht Gott. Die Lehre der Marcioniten ist von den Heiden entlehnt III. Das Wort Pauli von den unaussprechlichen Worten . IV. Verteidigung des Gottes der Gesetze V. Einwendungen gegen den ?gerechten? Gott VI. Fortsetzung dieser Einwendungen VII. Einwendungen gegen den ?guten? Gott. Der ?dritte Himmel?. Die ?unaussprechlichen Worte? VIII. Widerlegung, dass Christus nur zum Scheine Mensch war und starb. Gegen den Doketismus IX. Widerlegung der Lehre, dass der Jesus des Marcion die Gesetze des Gerechten als Bichter forderte; Marcion wird von diesen selbst verurteilt X. Weitere Widerlegung. Gott stellt sich nicht unter einen anderen, den ?fremden? Gott XI. Widerlegung der Lehre, dass der ?Fremde? die Seelen aus den Qualen befreien könnte XII. Das alte Gesetz ist nicht dem neuen entgegengesetzt. Erklärung einzelner Schriftstellen. Keine Speise ist unrein. Das Fleischverbot der Marcioniten XIII. Enthaltsamkeit der Gottgeweihten vom Fleische. Die Jungfräulichkeit XIV. Das alte und neue Testament ist von Einem Geber . XV. Die Auferstehung der Leiber. Verteidigung dieser Lehre gegen Marcion . XVI. Das verwerfliche Leben und die verwerfliche Lehre des Marcion Verzeichnis der Schriftstellen Verbesserungen und Zusätze.