Beschreibung:

Gebundene Ausgabe mit insgesamt ca 2000 Seiten 8°, privates HLn, ab 1930 braunes illustriertes OLn mit lose inneliegenden Heften,

Bemerkung:

EXTREM SELTENE ZEITSCHRIFT (in fast vollständiger Folge - es fehlen nur der Jahrgang 1929 und 1934), Mit Bibliotheksstempel, die Blattkanten teilweise mit Randläsuren. Ernst Niekisch, einer der Köpfe des Nationalbolschewismus, trat für eine antiwestliche (primär: anti-parlamentarisch-demokratische) Politik ein. Er wirkte während der Weimarer Republik und bis in das ?Dritte Reich? hinein als ?Nationalrevolutionär?. 1919 war er Vorsitzender des Zentralrates der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte Bayerns und versuchte in den darauf folgenden Jahren, die Arbeiterschaft für ihre weltrevolutionäre und zugleich nationale Aufgabe zu bewegen. Damit beeinflusste er den linken Flügel der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) um Gregor Strasser. 1926 gründete er die Zeitschrift Widerstand. Blätter für sozialistische und nationalrevolutionäre Politik. Sie wurde zum Sprachrohr des Nationalbolschewismus. Gemeinsam mit seiner Frau leitete Niekisch den Widerstands-Verlag. Ab dem Jahrgang 1928 hieß der Untertitel des Blattes Zeitschrift für nationalrevolutionäre Politik. 1928 begann auch die Zusammenarbeit mit dem Grafiker A. Paul Weber, der für die Zeitschrift Widerstand politisch-satirische Porträt-Karikaturen, satirisch-allegorische Tierdarstellungen und Zeichnungen entwarf. Zu den bekanntesten zählt die Lithographie Das Gerücht.(Wikipedia)