Beschreibung:

28 cm. VI, S. 229-359 mit zahlr. Abb.und Plänen in Farbe und Schwarzweiß. Illustrierter Originalkarton (Softcover), Fadenheftung (irrtümlich auf dem Deckel "28. Jahrgang")

Bemerkung:

Die führende Zeitschrift zur Gartenkunst im deutschsprachigen Raum. Aus dem Vorwort der Herausgeber: "Das [...] Interesse an der Geschichte der Gartenkunst [...] nimmt seit Jahren spürbar zu. Ein wichtiges Ergebnis dieser Entwicklung ist die wachsende Zahl qualitätvoller wissenschaftlicher und praxisbezogener Arbeiten, die diesen Bereichen gewidmet ist. Viele von ihnen [...] bleiben weitgehend unbekannt, weil es im deutschsprachigen Raum bisher keine (etwa dem Journal of Garden History) vergleichbare Zeitschrift gibt, die längere Beiträge aufnehmen könnte. Das gilt ebenso für ausführlichere, kritische Berichte über denkmalpflegerische Methoden, Maßnahmen und Vorhaben oder für die dringend erwünschte intensivere Auseinandersetzung mit formalen und funktionalen Tendenzen, mit Entwürfen und Schöpfungen der Gartenkunst unserer Zeit." Thema des Heftes: Das kontinentale Erbe des Lancelot ?Capability? Brown (1716?1783). Europäische Landschaftsgärten zwischen Kulturtransfer und Originalitätsanspruch. Stefan Schweizer: "Der Shakespeare der Gartenkunst". Vorbemerkungen zu den Beiträgen und Anmerkungen zur im Jubiläumsjahr 2016 erschienenen englischsprachigen Brown-Literatur. Laura Mayer: ?England?s Green & Pleasant Land?: The Landscape Legacy of Capability Brown. Frank Maier Solgk: The English Embassy. Richmond, Braunschweig. Luise Maslow: "Die Natur selbst war die Baumeisterin". Der Felsengarten Sanspareil der Wilhelmine von Bayreuth als Ergebnis kultureller Austauschprozesse. Ina Mittelstädt: Brown in Wörlitz und Muskau über Einfluss und Konzeptveränderungen. Hartmut Troll: Friedrich Ludwig von Sckell und Johann Michael Schweyckert. Einfluss Lancelot Browns im Werk zweier "Gartenkünstler, die sich vorzüglich in England gebildet hatten". Cathrin Pischon/Hartmut Troll: The Transfer of the Englishness ? Johann Michael Schweyckert und die gestalterische Syntax Lancelot Browns. Sascha Winter: "Seiner Hände Fleiß verschönerte diese Gefilde". Denk- und Grabmäler für Gartenkünstler in Gärten und Parks des 18. und 19. Jahrhunderts. Henrike von Werder: Maximilian Friedrich Weyhe (1775?1846) und sein "Englischer" Landschaftsgarten im Rheinland. Agnes Derda: Der Landschaftsgarten im Polen des 18. und 19. Jahrhunderts am Beispiel der Gärten von Izabela Czartoryska. Karin Seeber: Der Aufrührer der Nation: Lancelot Brown in der englischen und deutschen Garten-Historiographie. BEITRÄGE ZUR GARTENKUNSTGESCHICHTE: Lucrezia Hartmann: Ein unbekannter Gartenplan von Maximilian Friedrich Weyhe.

Erhaltungszustand:

Sehr gutes Exemplar.