Beschreibung:

XI; 166 Seiten; Illustrationen; Kt.; 23,5 cm. Originalleinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband etwas berieben; Vorsatz m. hs. Besitzvermerk; Schnitt mit kl. Fleck. - August Albert von Le Coq (auch: Albrecht von Le Coq, * 8. September 1860 in Berlin; ? 21. April 1930 ebenda) war ein deutscher Archäologe und Zentralasien-Forscher. ... Le Coq wurde Assistent des Direktors der indischen Abteilung des Museums, Albert Grünwedel und plante mit diesem Expeditionen nach Zentralasien, insbesondere zu Orten an der Seidenstraße. Als Grünwedel vor Aufbruch der zweiten Turfanexpedition 1904 erkrankte, übernahm Le Coq als Ersatzmann die Leitung. Le Coq nahm an der dritten Expedition 1906 teil, geleitet von Grünwedel. Le Coq sollte 1913-1914 auch die vierte dieser Expeditionen leiten. Bei seinen Forschungsreisen stieß man auf ein verzweigtes Netzwerk buddhistischer und manichäischer Höhlentempel in Xinjiang. Viele der Manuskripte in den Höhlen wurden während der Ausgrabungen zerstört. Einige Gemälde in den Höhlen ließen Le Coq spekulieren, es könnte sich um eine arische (indo-europäische) Kultur handeln, die mit den Franken verwandt sei. Er beschrieb auch einige der Tarim-Mumien. ? (wiki) // INHALT : Vorwort. ----- Inhaltsverzeichnis. ----- Verzeichnis der Textabbildungen. ----- Verzeichnis der Tafelabbildungen. ----- Einleitung ----- a) Einleitung. ----- b) Bemerkungen über die Expeditionen. ----- c) Die Stilarten der Gemälde. ----- d) Mani und seine Lehre. ----- e) Das Land und die Leute in unserer Zeit. ----- Reise der II. Expedition nach Turfan-Karachodscha ----- Arbeiten und Leben in Karachodscha. ----- Arbeiten und Leben in Karachodscha II. ----- Die Tempel-Siedelungen von Sängim Aghyz, Bäzäklik, ----- Tschikkan Köl und Tujok ----- a) Schlucht von Sängim. ----- b) Tuyok. ----- Reise nach Komul, Aufenthalt dort, Aufbruch nach Kaschghar. ----- Reise nach Kaschghar, Zusammentreffen mit Grünwedel, Beginn der III. Reise. ----- Arbeiten und Ergebnisse in Kyzil. ----- Arbeiten in der Oase von Kurla-Karaschahr, Reise nach Kaschghar. ----- Rückkehr über den Himalaya. ----- Routenverzeichnis. ----- Literaturnachweise. // Tafelabbildungen : Rasthaus nördlich von Urumtschi. Gefährlicher Paß bei Aighyr Bulak. --- Moschee des Amin Chodscha. --- Straße in Urumtschi, mit Hinrichtungsgestell. --- Straße in der Ruinenstadt Yar-choto. Höhlentempel bei Yar-choto. --- Mohammedanergrab mit buddhistischem Radsymbol bei Turfan. Buddhistische Stufenpyramide in der Ruinenstadt Chotscho. Ansicht in der Ruinenstadt Chotscho. --- Ruine mit iranischen Gewölben, Chotscho. Alte Stadtmauer, Chotscho. --- Besuch des Wang von Luk-tschun. Unsere Wohnung in Kara-Chodscha, 1905. --- Hellenistische Statuenköpfe, Chotscho. --- Leichenhalle, Ruine K, Chotscho. Manichäischer Kuppelbau, Ruine K, Chotscho. --- Christliches Wandgemälde (Palmsonntag?), Chotscho. Bild des Mani, Ruine K, Chotscho. --- Türkisch-manichäisches Buchblatt, illuminiert, Chotscho. Hellenistischer Buddhatorso, Chotscho. --- Stupatempel Gamma, Chotscho. Umgebung desselben, Chotscho. --- "al-fresco"-Fußboden, Chotscho. --- Mämäsit Mirab, häufiger Männertypus, Karachodscha. Züwidä Chan, edlerer Frauentypus, Karachodscha. --- Backofen (tänur), Karachodscha. Brettchenweber, Karachodscha. --- Grabdenkmäler, persische Kuppelbauten, östlich von Chotscho. Großer Stupa, Syrkyp. --- Befestigter Tempel, Schlucht von Sängim. Felsentempel in der Biegung, Schlucht von Sängim. --- Südanlage, Bäzäklik. --- Nordende, Hauptterrasse, Bäzäklik. --- (u.v.a.m.)