Beschreibung:

1036 Seiten; zahlr. Orig.-Holzschnitte; Illustr.; 26 cm; Orig.-Halblederband.

Bemerkung:

Gebrauchsspuren; Rücken etwas beschädigt; stw. defekt. - Einzelband / in Frakturschrift. - INHALT / Kapitel: Die Klettervögel; Die Schwirrvögel, Kolibris; Leichtschnäbler; Girrvögel; Scharrvögel; Kurzflügler; Stelzvögel; Zahnschnäbler; Seeflieger; Ruderfüßler; Taucher. - Alfred Edmund Brehm (* 2. Februar 1829 in Unterrenthendorf, heute Renthendorf; ? 11. November 1884 ebenda) war ein deutscher Zoologe und Schriftsteller. Sein Name wurde durch den Buchtitel Brehms Tierleben zu einem Synonym für populärwissenschaftliche zoologische Literatur. Auch durch Vorträge und durch seine Tätigkeit als Zoodirektor und -gestalter versuchte er die breite Bevölkerung naturkundlich zu bilden und zur Naturliebe zu erziehen. Alfred Edmund Brehm war Sohn des Pfarrers und Ornithologen Christian Ludwig Brehm. An seinem Geburtsort, dem Pfarrhaus in Renthendorf, existiert heute ein Museum, das sich dem Leben und Werk beider Naturforscher widmet, die Brehm-Gedenkstätte. ... Neben seiner schriftstellerischen Karriere, welche sich eher im populärwissenschaftlichen Bereich abspielte, leistete Alfred Brehm auch wissenschaftliche Beiträge. ?Der Winter in Ägypten in ornithologischer Hinsicht? war seine erste Veröffentlichung und erschien 1849 in der Naumannia. Brehm fasste dort seine ornithologischen Beobachtungen aus dem Nildelta zusammen. Wie auch sein Vater Christian Ludwig Brehm war er Erstbeschreiber verschiedener Vogelarten und -unterarten, wie z. B. Pica Pica melanotos (A.E. Brehm, 1857), Motacilla flava pygmaea (A.E. Brehm, 1854), Garrulus glandarius fasciatus (A.E. Brehm, 1857) und der Theklalerche Galerida theklae (A.E. Brehm, 1857), welche Brehm zu Ehren seiner früh verstorbenen Schwester so benannte. Brehm war Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Vereinigungen: der ?Naturforschenden Gesellschaft des Osterlandes?, der Deutschen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, der Leopoldina, der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft, der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin, der ?Kaiserlich-Königliche Zoologisch-Botanische Gesellschaft zu Wien? und der ?Königlich-Ungarische Naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Budapest?. ... (wiki)