Beschreibung:

VI, 51 S. : Illustr.; 20,5 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Ex. - Erich Clemens Gierach (* 23. November 1881 in Bromberg; ? 16. Dezember 1943 in München) war ein deutscher Germanist der völkischen sudetendeutschen Bewegung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Universitätsprofessor in Prag und München, Forscher, Organisator und Anreger zu Fragen der Ostforschung und dem Schulfach Heimatkunde. 1921 erhielt er als Nachfolger von Primus Lessiak die Professur für ältere deutsche Philologie an der Deutschen Universität in Prag. Diese Position gab ihm, zusammen mit dem Theologen und Kirchenhistoriker August Naegle, dem Fachmann für Paläografie Carl Wehmer (1903?1978), Leiter der Landes- und Universitätsbibliothek in Prag die Möglichkeit, die so genannte Volksbildungsarbeit zu intensivieren. Es sammelte sich ein Kreis völkisch gesinnter, deutscher Historiker für deren wissenschaftlich fundierten Ergebnisse. Mit dem Volkskundler Emil Lehmann organisierte er eine ?Gesellschaft für deutsche Volksbildung?, die sich 1932 ?Goetheheim? nannte und ein Zentrum der völkischen Bewegung sudetendeutscher Volksgruppen wurde. ... (wiki) / INHALT : Vorwort Einleitung --- Der Verfasser --- Fundort --- Entstehungs- und Hintergrundgeschichte --- Nachgeschichte --- Dokumente --- Erich Gierach: Über den Ausbau des Seminars für deutsche Philologie (Dez. 36) --- Erich Gierach: Ein Handbuch der Germanenkunde (10.4.37) --- Joseph Otto Plassmann: Stellungnahme zu "Ein Handbuch der Germanenkunde" (16.4.37) --- Gierach/ Wüst/ Kölbl: Ausbau der Germanistik im Zusammenhang mit der neuerrichteten Lehrkanzel für germanische Philologie (28.12.37) --- >Das Ahnenerbe<: Aufruf (Mai 38) --- Gilbert Trathnigg: Sachwörterbuch der Germanenkunde (9. Mai 38) --- Plassmann / Schweizer / Trathnigg: Aufbau der Sachwörterbuches für Germanenkunde (9. Juli 38) --- Quellen Literatur --- Personenverzeichnis. ISBN 9783932613036